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Ky3aHaKu – :
Zart, pudrig, zurückhaltend und sehr fein. Irgendwie riecht der Duft „teuer“ und luxuriös, so seltsam das auch klingt.
Der Auftakt ist verhalten fruchtig-blumig. Ich denke, dass ich da eine Mischung aus Kirschblüte und rosa Pfefferbeere rieche, aber schon in den ersten Minuten legt sich eine mild-süße, sehr zarte, weiche Pudrigkeit über alles, die dann auch bis zum Schluss bleibt.
An mir spielt das Heliotrop die Hauptrolle; es vermittelt mir einen hauchzarten, schwach mandeligen Akkord, in der Pudrigkeit unterstützt von Iris und Holzpuder. Die Holznoten wirken auf mich ähnlich wie bei den verschiedenen „Narciso“-Versionen; das heißt, an kühleren Tagen tragen die holzigen Noten eine zusätzliche, etwas kräftigere Pudrigkeit bei; an wärmeren oder heißen Tagen wird mir das Holz zu deutlich und ich rieche dann zuviel Zeder für meinen Geschmack.
Also ein Winterduft für mich, aber dafür einer der schöneren Kuschler.
Die Weichheit ist schwer zu beschreiben. Ich rieche hauchzarte Moschuscreme (sehr fluffig – fast transparent) mit hellem, rosigem Blütenduft und bestreut mit extra feinem, weißem Puder in Form von Heliotrop, Iris und einem ganz leichten Touch Vanille. Der Duft riecht nach elegantem Understatement, ist aber gleichzeitig warm einhüllend.
Vanille spielt im Vergleich zu den dominierenden Hauptdarstellern Moschus, Helitrop und Iris hier nur eine Nebenrolle, aber eine wichtige. Sie macht sich als angenehm süßlich-pudriger, weicher Auffüller bemerkbar, die Rose merke ich auch nur als unauffälligen Begleiter, aber auch sie trägt zum Volumen dieses an sich zarten Duftes bei, macht ihn „lieblich“ und sehr feminin.
Recht viel mehr gibt’s hier nicht zu beschreiben. „Elixir Blanc“ riecht nach einer fluffigen Wolke in pudrigem Cremeweiß mit subtilem rosa-blütigem Schimmer.