C for Women Clive Christian

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C for Women Clive Christian für Frauen

C for Women Clive Christian

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BESCHREIBUNG

C for Women von Clive Christian ist ein Parfum der Duftfamilie und ist für Frauen. C for Women ist seit 2010 erhältlich. Die Kopfnoten sind Bergamotte, Mandarinorange, Koriander, Cognac, Narzisse, Geranie und Ringelblume; Die Herznoten sind Jasmin, Tuberose, Rose, Veilchen, Osmanthus, Patschuli, Leder, Weihrauch, Ylang-Ylang und Orangenblüte; Die Basisnoten sind Vetiver, Moschus, Ambra, Vanille, Tonkabohne und Sandelholz.

1 review for C for Women Clive Christian

  1. :

    3 out of 5

    Der Auftakt ist für meinen Geschmack beinahe maskulin. Eine beschwipste Holzigkeit und etwas leicht (!) Herbes zur Begleitung. Ich hab den Eindruck, schon relativ viel von den Basisnoten im Auftakt zu riechen, cognac-beträufeltes Sandelholz, plus holzig wirkende Harze, etwas holziges Vetiver, leicht rauchiges, aber helles, handschuhweiches Leder und wahrscheinlich ziemlich viel von einer herb-aromatischen Ringelblume und cremig-würzigem Koriander.
    Die ersten paar Minuten zeigt sich der Duft an mir an der Grenze zu „schweißig“ holzig und irgendwie lauwarm würzig. Natürlich merkt man auch bereits die Phalanx der süßen Weißblüher und der restlichen Blumennoten, allen voran ein süßes Veilchen und eine sehr warme, satt rote Rose.
    In Folge verdichtet sich das Ganze und entwickelt sich zu einem sehr, sehr warmen, matt würzigen und vor allem süß-jasminigen und tuberosenlastigen Cremeduft, getragen von einer warmen Puderholzwolke und sehr süßen, aber für mich (sorry) faden Harzen. Weder die Gewürze noch die Harze bringen so wirklich Leben in den Duft, er düftelt angenehm beige-holzig und süß-blumig vor sich hin, bietet mir aber nichts, das mich besonders berührt.
    Allein wegen der ersten paar Stunden würde dieser Clive Christian für mich als potentieller Kaufkandidat nicht in Frage kommen. Der Duft ist mir insgesamt zu süß und zu dicht, und wirkt auf mich dabei noch dazu „müde“ und zu lauwarm. Ich hab ja nichts gegen süß balsamische Düfte mit einem Mix aus floralen und würzigen Noten, aber der „C“ ist mir zu statisch. Er verändert sich im weiteren Verlauf nur marginal, bleibt an mir eine dicht pudrige, holzige und für meinen Geschmack zu warme und zu süße Interpretation von Tuberose, Veilchen, Rose und Jasmin (in dieser Abfolge bzw. Gewichtung nehme ich die Blumennoten wahr). Die Weißblüher sind übrigens “bereinigt”, das heißt, sie blühen süß-cremig und samtig weiß, ohne jede Indolik.
    Hochwertig ist der Duft, keine Frage! Natürlich ist “C” ein schöner Duft, der seinen Preis wert ist, sofern man seine Düfte gerne sehr süß, ruhig blumig, sehr mild würzig, sehr warm und mild balsamisch mag. Und nach dem etwas überraschend semi-maskulinen Auftakt auch durchgehend feminin blumig, süß, cremig-pudrig.
    Aber wie immer Geschmackssache. Für mich ist er insgesamt etwas zu „madamig“. Ich fühl mich mit dem Duft nicht wohl, habe das Gefühl, er macht mich 20 Jahre älter.
    Ich habe lange überlegt, woran der mich erinnert, bis es mir wie Schuppen aus der Nase fiel. Einige Düfte von Salvador Dali empfinde ich als ähnlich süßwarm. Ich denke vor allem an den orientalisch-blumigen „Salvador Dali“, den ich verschenkt habe. Und einiges an dieser lauwarmen Süße erinnert mich auch an den „Le Roy Soleil“ (minus die fruchtigen Noten).
    Ja, fällt mir gerade selber auf: Lauwarm ist für mich wohl das Schlüsselwort, was diesen Duft betrifft.
    Nach dem Abduschen blieb der Duft übrigens noch über Stunden auf meiner Haut, und der von mir als eher maskulin empfundene Eindruck machte sich wieder deutlicher bemerkbar, hielt über Nacht und war am Morgen noch überraschend kräftig vorhanden.
    Der tragende Unterbau des Duftes dürfte außer einer cognac-getränkten, warmen Ledernote noch mehr Holz als „nur“ Sandelholz bieten.
    Ich rieche etwas, das mich an eine warme „Eichenfassnote“ denken lässt, oder in diesem Fall eher eine Cognacfass-Note, auch das holzige Vetiver ist noch nach Stunden deutlich in dieser Mischung zu merken.
    Während des Tragens stört mich diese Basis nicht, nehme sie nicht bewusst wahr, aber unterschwellig beeinflusst sie sicher meine Duftwahrnehmung und ist wahrscheinlich der Grund dafür, warum dieser „C“ an mir eher „fade“ und „gedämpft“ wirkt, die Blumen- und Gewürznoten nicht atmen können.

C for Women Clive Christian für Frauen

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