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TWiqtieN – :
Wieder mal vielen Dank an summertime für die interessante Probe! 🙂
Ein süßlicher und intensiver Duft nach weißem Flieder, dachte ich, bis ich die Duftpyramide genauer anschaute.
Was hier so intensiv weiß und fliederartig riecht, dürfte der Blauregen sein. Kombiniert mit einem leicht wächsernen, sehr weißen Akkord der Stechapfelblüte und vermischt mit blauer Hyazinthe ergibt sich ein dicht cremiger Duft, der sehr intensiv und „schwer“ nach einer Tonne weißer Fliederblüten riecht, allerdings herber und etwas grüner, als ich Flieder kenne.
Die ersten 2 Stunden finde ich den Duft sehr schön und angenehm, vor allem, weil der Duft eine spezielle Mischung aus pudrig und cremig bietet, die mir den Eindruck vermittelt, ich hätte mich mit dicker, fetter Niveacreme eingecremt, die mit kräftigem Fliederaroma parfümiert wurde. Nach und nach merke ich dann eine stärker werdende Ylang Ylang Note, sehr cremig und noch etwas grün. Die dicke, satte Cremigkeit des Duftes intensiviert sich, bis sie mir zu mächtig wird.
Nach ca. 3 Stunden empfinde ich den Duft als zu dicht cremig. Es entwickelt sich eine Art von warmer, schwerer und auch leicht wächserner Cremigkeit, die mir bald auf die Nerven geht. Es ist noch immer dieser schöne Blauregenduft (bzw. noch immer nach herbem, weißem Flieder anmutende Duft) vorhanden, aber die unterlegte Creme wirkt nicht mehr frisch. Wenn ich’s mit einem Duftbild vergleichen müsste, dann würde ich diesen Eindruck am ehesten mit Niveacreme nach 8 Stunden Tragedauer beschreiben. Nicht unsauber oder muffig, aber auch nicht mehr frisch cremig, sondern zu warm und zu „fettig“, falls ihr versteht, was ich meine.
Im weiteren Drydown zieht sich die Cremigkeit etwas zurück und der Duft wird luftiger und geht dann mehr in die pudrige als cremige Richtung. Bis dahin dauert’s aber mehrere Stunden und zu diesem Zeitpunkt ist der Duft dann insgesamt schon sehr leise und schwach.
Also, Fazit: Wer Wisteria (oder Flieder) gerne riecht, sollte diesen Duft unbedingt testen. Er macht nicht nur einen natürlichen Eindruck, er ist auch aus natürlichen Zutaten (da vertraue ich Anna Paghera voll und ganz, und ich glaube es auch zu riechen). Das einzige, das mich im Drydown nervt, ist diese intensiver werdende, weiße, dichte, warme Cremigkeit, die mich an wächserne, dicke Pflanzenteile bzw. weiß-grünlichen Pflanzensaft erinnert. Das ist aber eher mein Problem, ist kein Manko des Duftes, nehme ich an. Ich bin bei Cremenoten heikel, und sie werden mir schnell überwarm oder zu drückend.