Baccarat Rouge 540 Maison Francis Kurkdjian

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Baccarat Rouge 540 Maison Francis Kurkdjian für Frauen und Männer

Baccarat Rouge 540 Maison Francis Kurkdjian

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SKU:  Trv9Kr1Smz Parfum-Kategorie:  . Duftmarke: Notes:  , , , , , .
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BESCHREIBUNG

Baccarat Rouge 540 von Maison Francis Kurkdjian ist ein Parfum der Duftfamilie Orientalisch Blumig und ist für Frauen und Männer. Baccarat Rouge 540 ist seit 2015 erhältlich. Die Nase hinter diesem Parfum ist Francis Kurkdjian. Die Kopfnoten sind Jasmin und Safran; Die Herznoten sind Amberwood und Ambergris; Die Basisnoten sind Tannenharz und Zeder.

3 reviews for Baccarat Rouge 540 Maison Francis Kurkdjian

  1. :

    3 out of 5

    Aus dem Discovery Paket.
    Eigentlich habe ich Baccarat Rouge schon abgehackt und nun so eine herbe Enttaeuschung! Im Winter war es nicht meins, es roch mir irgendwie waechsern, eigentlich stank es mir ein wenig, obwohl der Auftakt so schoen war, warm, caramellig, dunkel-suess, dann aber entwickelte sich irgendeine unangenehme Note.
    Jetzt, Mitte Juni empfinde ich Baccarat Rouge anders und zwar: zum Niederknien schoen! Oh Menno, wieder ein heisser Kandidat auf die Wishliste! Und ich will doch staendig abnehmen! 🙁
    Aber Baccarat Rouge duftet nicht nur am Anfang warm, etwas kratzig, damit es nicht zu rund, zu gefaellig wird, er entwickelt auch eine warme, sexy pudrig – holzige Note, die zusammen mit dem elegant suessem wie angebrannter Zucker oder Caramell eine von mir begehrte Komposition bildet. Ich moechte auch so duften: wie eine anschmiegsame suesse Katze, die jedoch ihre Krallen zeigt, wenn’s sein muss natuerlich 😉
    Eine wunderschoene, durchaus gelungene Komposition von einem meiner Lieblingsduftkreateuren, dessen Namen ich bis heute nicht richtig schreiben kann…
    Haltbarkeit und Sillage: top, wie das Ganze, nur der Preis…Vielleicht gut so, kaufe ich nicht sooo schnell!

  2. :

    5 out of 5

    Bei meinem ersten Probeschnuppern im Laden, auf Feder und Papier, erschien mir der Duft sehr stark, sehr feminin und sehr gourmandig.
    Ich bekam ein Pröbchen dieses Duftes mit, habe ihn einige Zeit später zu Hause nochmals auf das Kärtchen gesprüht, wieder sehr vanillig-zuckerwattig mit wenig mehr.
    Es dauerte noch mal einige Monate, bis ich doch mal Lust verspürte, das Nobelwässerchen auf der Haut zu testen. Und war prompt überrascht.
    Eröffnet wurde Baccarat Rouge mit frisch blumigem, minimal grünem Jasmin. Ich muss gestehen, dass die Note überraschen zart war, dabei aber auch überraschend wenig mit natürlichem Jasmin gemein hatte. Wäre ich gezwungen zu raten, würde ich annehmen, dass hier überwiegend Hedion mit einem kleinen Hauch eines anderen Jasminmoleküls kombiniert wurde. Vielleicht auch mit einer Spur eines Absolues, dann aber vermutlich eher der Sambac, da die Fruchtigkeit der anderen Arten fehlt.
    Erst als ich dem Duft erst mal keine weitere Beachtung mehr schenkte, nahm ich in der Sillage wieder diese Gourmandnote wahr, ein Schnuppern an der Haut ließ diese aber so gleich wieder verschwinden. Hier roch es weiterhin dezent blumig und zunehmend frisch.
    Bemerkenswert.
    Im weiteren Verlauf nahm die überraschende Frische zu, grün, fast minzig. Es kristallisierte sich hier die Tanne heraus. Von der hatte ich so garnicht erwartet, dass sie in Erscheinung tritt. Und doch tat sie es. Immer deutlicher, so dass ich zunehmend an Nuit Etoilée denken musste.
    Aus der Entferung allerdings schwebt mir immer wieder diese süße Zuckerwatte mit Vanillearoma entgegen. Aquaria schreibt etwas vom Duft von Kirmesbuden, ja, der Vergleich ist nicht von der Hand zu weisen.
    Ein wenig erinnert mich diese Kirmesbude auch an Dzing! von L’Artisan. Hier aber freilich nur der Zuckerwatte- und Karamellakkord, gänzlich ohne die animalischen Aspekte, die einen olfaktorischen Zirkus auferstehen lassen.
    Mit dem Weichen des Tannenbalsams kommt dieser zunehmend auch direkt auf der Haut zum Tragen. Es riecht langsam essbar.
    Und so klingt der Duft dann langsam aus, mit Zuckerwatte, Vanille, einer sehr leichten Würzigkeit und etwas Holz, fast wie der Holzstab, an dem die Zuckerwatte klebt.
    Was bei den ersten Tests auf Papier und Feder so aufdringlich roch, blieb auf der Haut aber doch überraschend zurückhaltend, dennoch durchgehend präsent. Absolut nicht wie erwartet.
    Vom Amberwood, dass wahlweise ein Akkord oder auch das Molekül Amberdecan (am häufigsten als Boisambrene forte im Umlauf) bezeichnen könnte, rieche ich kaum etwas. Garnicht, um genau zu sein. Ich kann mir daher nur vorstellen, dass in diesem Fall ein Akkord gemeint ist, und dass dieser für die zu vernehmende Vanille (und Zuckerwatte) verantwortlich ist (wobei MFK von Ambregris und die anderen Datenbanken von Ambra (also ebenfalls Ambregris), teilweise zusätzlich von Ambroxan schreiben).
    So ganz passt jedenfalls keine Pyramide zu dem, was ich rieche.
    Die Haltbarkeit ist sehr gut, die Sillage ist es ebenfalls, wobei es sehr variable ist, was man darin riecht, je nach dem, wie weit man von der besprühten Hautregion entfernt ist.
    Da es aber in zunehmender Entfernung süßer und gourmandiger wird, sehe ich diesen Duft eher auf der femininen Seite. Würden der unfruchtige Jasmin und die angenehme Tanne nicht so hautnah bleiben, würde ich dies vielleicht anders sehen.

  3. :

    4 out of 5

    So unglaublich vertraut und doch fremd. Mit „Baccarat Rouge“ betrete ich eine alte Apotheke. Da ist dieser schemenhafte, schwer zu definierende Hauch von Medizinischem, vermischt mit altem, trockenem, hellem und weichem Holz und etwas ganz zart Süßem.
    Ich kann die Duftkomponenten nicht einzeln ausmachen. Ich rieche eine homogene Mischung aus ambriertem Holz, aus pudrigem Holz, aus luftig-Süßem, harzig-Tannensüßem und aus „medizinisch“-Aromatischem. Und das alles äußerst zart und luftig, aber mit phänomenaler Ausdauer. Der Duft bleibt noch Tage später an der Kleidung vernehmlich.
    Nach einigen Stunden Tragedauer merke ich an mir vor allem eine Kombination aus unaufdringlichem, zartem Amberholz mit dieser leicht herben (angenehm herben), „medizinischen“ Note, die nur vom Safran stammen kann, und einer fast durchsichtigen Süße, die auf mich so hauchig wirkt, als würde der süße Duft von weit entfernten Kirmesbuden über den Wind herangetragen.
    Phänomenal, dieser Duft. Er riecht für mich nicht nach „Parfüm“, aber er öffnet mit seinen Aromen eine ganze Schublade voller Erinnerungen und wohliger Gefühle. Der Duft vermittelt diese spezielle Atmosphäre nach dunklen Möbel und den Gerüchen einer alten Apotheke oder Drogerie mit allen möglichen Aromen, die beim Betreten auf den Besucher einströmen.
    Dabei ist es kein dunkler Duft. Das Holz ist hell, wirkt alt und trockenen, verströmt einen ruhigen und milden Duft, und es hat nichts mehr von dem Harschen, Bitteren oder Rauchigen, das sich sonst mit Holznoten einstellen kann.
    Ich habe „Baccarat Rouge“ so lange und oft probiert, bis die Probe vollständig leer war. Der Duft fasziniert mich ohne Ende. Heute habe ich den letzten Tropfen auf mein Handgelenk gesprüht und bin ein paar Stunden Rad gefahren. Die ganze Zeit über düftelte mir vom Handrücken aus diese ambrierte, süßliche und warme Wohlfühlwolke in die Nase. Obwohl der Duft zart ist, verfügt er über eine ausgeprägte Sillage, die einhüllt.
    Ich bin mir unschlüssig, ob das ein Kaufkandidat wird. Selber tragen würde ich ihn wahrscheinlich nicht so oft. Das ist wohl die Art Duft, die man seinem Schatz schenkt und dann den ganzen Tag wohlig schnuppernd an seinem Hals klebt. – Ob er ihn unter diesen Umständen, in Anbetracht der Tatsache, dass er sich damit eine Klette am Hals einhandelt, dann selber noch oft tragen würde, ist eine andere Frage. 😉
    Vielen Dank, dass ich diesen Ausnahmeduft kennen lernen durfte, Glückskind!

Baccarat Rouge 540 Maison Francis Kurkdjian für Frauen und Männer

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