Arthes Essential Patchouli Sumatra Jeanne Arthes

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Arthes Essential Patchouli Sumatra Jeanne Arthes für Frauen

Arthes Essential Patchouli Sumatra Jeanne Arthes

Bewertet mit 3.50 von 5, basierend auf 2 Kundenbewertungen
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SKU:  HQrWn0E0PP Parfum-Kategorie:  . Duftmarke: Note:  .
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BESCHREIBUNG

Arthes Essential Patchouli Sumatra von Jeanne Arthes ist ein Parfum der Duftfamilie Orientalisch Holzig und ist für Frauen. Arthes Essential Patchouli Sumatra ist seit 2010 erhältlich. Das Parfum beinhaltet Patschuli.

2 reviews for Arthes Essential Patchouli Sumatra Jeanne Arthes

  1. :

    3 out of 5

    Patchoulidüfte gibt es von 2 bis 500€ Preisspanne. Wenn nicht gar mehr (oder weniger).
    Patchouli Sumatra befindet sich da weit im unteren Bereich. Ob das mit anderen Vertretern dieses Soliflor-Subgenres mithalten kann? Bei unter 10€ die Flasche?
    Wie schon zuvor angemerkt wurde, ist es aber nur der Pyramide nach ein wirklicher Soliflor, denn da steckt mehr als nur Patchouli drin.
    Ich muss aber widersprechen, für mich ist es kein Hippie-Patchouli und auch kein Hammer, dafür ist er nicht erdig und kratzig genug und hat eine zu moderate Sillage.
    Es ist einer der Patchoulidüfte, die gewisse Schokoladennuancen zeigen. Das soll manchen zufolge eine Qualität einiger Patchouliöle sein. Doch je mehr ich lerne, desto weniger wahrscheinlich kommt mir das vor. Ich denke eher, das kommt von einer Note, die oft herangezogen wird, um das Patchouli zu unterstützen. Vielleicht komme ich dem Geheimnis noch auf die Spur.
    Parallelen zu einem anderen schokoladigen Vertreter, dem Patchouli Noir, kann ich auch nicht von der Hand weisen. Doch erscheint mir letzterer holziger und balsamischer zugleich.
    Beides findet sich auch im Duft von Jeanne Arthes, allerdings weniger ausgeprägt. Zudem zeigt er mehr von einer pudrigen Vanille.
    Das Ergebnis ist sehr unisextauglich, wie man es von einem Patch-Duft eigentlich auch erwarten kann. Aber zunehmend denke ich auch, dass er etwas in die weiblichere Richtung von unisex tendiert, womöglich aufgrund der Pudervanille?
    Ich hab den Duft blind bestellt, da er auf der Fragrantica-Mutterseite hin und wieder diskutiert wurde und ich Lust auf Patchouli hatte. Leider dachte ich an etwas, das mehr dem ätherischen Öl entspricht und weniger von den genannten Aspekten zeigt. Ich hatte es trotzdem nicht als missglückten Blindkauf gewertet, da es nichts desto trotz ein schöner Duft ist, vor allem für den Preis.
    Leider muss ich sagen, dass ich irgendwie nie den Drang verspüre, ihn zu tragen. Wenn ich Lust auf dieses Genre habe, ggf. mit Kakao anbei, dann greife ich zum ‘großen Bruder’ von Il Profvmo. Sie sind sich zu ähnlich, aber eben doch nicht ähnlich genug, als dass dieser hier als kostengünstiger Ersatz herhalten könnte. In diesem Fall ist die Qualität des höherpreisigen Parfums auch wirklich besser.
    Einen Vorteil hat Patchouli Sumatra jedoch gegenüber Patchouli Noir: letzteres tendiert dazu, an unterschiedlichen Tagen sehr unterschiedlich zu duften. Das ist ein etwas unberechenbarer Faktor, den ich bei Parfum eigentlich nicht unbedingt schätze. Dies entfällt hier.
    Haltbarkeit und Sillage sind moderat. Das heißt dann wiederum, dass Patchouli Sumatra eigentlich vielseitiger tragbar ist. Ich muss allerdings glücklicherweise bei meiner Arbeit nicht auf Leisetreter zurückgreifen und kann gar besonders ausgefallene Düfte tragen.
    Für Patchouliliebhaber, die auch etwas Alltagstauglicheres suchen, kann man hier durchaus eine Kaufempfehlung aussprechen. Den Preis riecht man hier jedenfalls nicht heraus.

  2. :

    4 out of 5

    Erst einmal vielen Dank an nebelgeist für diese schöne Dufterfahrung! 🙂
    Die Pyramide gibt hier so gut wie nichts her, also war das beinahe ein Blindtest für mich. Ich rieche wesentlich mehr in diesem Duft als „nur“ Patchouli und versuche, einiges davon zu beschreiben (nur meiner Nase nach).
    Den Auftakt macht Patchouli mit kräftigem Alkohol, was in den ersten Minuten einen braunen bis dunkelgrünen, sehr kräftigen Ptachouli-Likör an meiner Haut ergibt. Sobald der Alkohol verflogen ist (was ein bisschen dauert), erkenn ich zunächst das typisch krautige Patchouli-Aroma, sehr intensiv, leicht erdig und ölig, aber ohne kratzige oder bittere Anteile. Und sehr schnell schwächt sich die Intensität des Krautigen auch ab, der Duft wird „glatter“ und weicher.
    Was mir dann äußerst gut gefällt, ist eine kurze Phase, in der sich der Duft „parfümiger“ entwickelt. Da ist eine synthetische Note zu merken, eine charmant-synthetische, muss ich betonen, die den Duft förmlich anhebt, ihn zum „Schweben“ bringt. Ich weiß, dass meine Vermutung bzw. Assoziation nicht zutrifft, aber das alles wirkt auf mich so, als wäre hier synthetisches Galbanharz vorhanden, das den Duft luftig und mild-grün und, wie gesagt, „parfümig“ für mich macht.
    Innerhalb der ersten Stunde arbeitet sich eine fluffige Vanille und, wie ich vermute, durchsichtiges, warmes Ambra hervor. Die Vanille ist von der Art, die ich von Vanillinzucker kenne, also trocken-pudrig und sehr süß, allerdings nicht unangenehm süß oder schwer, sondern luftig, wie eine süßwarme, sanfte Umarmung. Möglich, dass ich ein bisschen Kakao und Zimt rieche. Da bin ich mir sehr unsicher; Fakt ist aber, dass der Dufteindruck kurz in eine leicht schokoladige, etwas dunklere, warme Richtung geht, aber auch hier luftig und leicht, nur in Nuancen vernehmbar.
    Das Patchouli zieht sich an mir im Mittelteil zugunsten der Vanille-Ambra-Mischung etwas zurück. Was ich dann längere Zeit trage, ist ein charmanter, fließend balsamischer Vanille-Ambra Duft, der durch das Patchouli eine lebendige und würzige Ausstrahlung behält.
    Etwas später im Drydown kommt das Patchouli wieder deutlicher in den Vordergrund. Es ist sehr weich und warm-würzig, eingebunden in eine fließende, behagliche, süße und leuchtende Wärme. Der Duft wirkt im Zentrum balsamisch cremig, an der Oberfläche pudrig-soft, und zu keinem Zeitpunkt empfinde ich ihn als zu schwer oder gar drückend. Er behält sich seine Leichtigkeit bis zum Schluss.
    Vom Charakter her erinnert er mich zunächst an den „Patchouli Noir“ von Il Profumo, der „Patchouli Sumatra“ entwickelt sich allerdings heller, weicher, süßer und zarter, geht für meinen Geschmack eher in die feminine Richtung.
    Im Mittelteil könnte ich ihn durchaus mit dem „Psychedelique“ vergleichen. Beide Düfte haben eine starke Vanillenote im Zentrum, aber auch hier muss ich sagen, dass der Jeanne Arthes eine wesentlich abgemilderte Version ist. Der Duft ist nicht annähernd so kräftig wie die zwei genannten, aber er zeichnet sich dafür durch seinen verspielten Charme und eine schöne, extra-fluffige, warme, weiche Freundlichkeit aus. Ein Patchouliduft, den man auch ins Büro tragen kann, ohne dass die halbe Belegschaft in Ohnmacht fällt.

Arthes Essential Patchouli Sumatra Jeanne Arthes für Frauen

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