Aoud M. Micallef

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Aoud M. Micallef für Männer

Aoud M. Micallef

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SKU:  l3fLFmAbvt Parfum-Kategorie:  . Duftmarke: Notes:  , , , , , , , .
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BESCHREIBUNG

Aoud von M. Micallef ist ein Parfum der Duftfamilie Holzig Würzig und ist für Männer. Aoud ist seit 2003 erhältlich. Die Nase hinter diesem Parfum ist Jean-Claude Astier. Die Kopfnote ist Rose; Die Herznoten sind Safran, Muskat, Sandelholz, Zimt und Agarholz; Die Basisnoten sind Patschuli und Honig.

3 reviews for Aoud M. Micallef

  1. :

    3 out of 5

    Ich bin eine Anfängerin im Bereich der “echten”orientalischen Düfte. Sie sind mir oft zu würzig, wuchtig, holzig, rauchig oder generell too much! Dementsprechend vorsichtig teste ich also diesen Duft.
    Als erstes rieche ich herrliche rote Rosen, oder viel mehr Rosenöl, eine authentische, weiche Honignote (obwohl bei Micallef gar kein Honig in der Duftpyramide steht) und etwas Safran.
    Das gefällt mir schon mal sehr gut!
    Dann tritt sachte das Oud in Erscheinung. Warm, mild rauchig und etwas süßlich. Das Oud verschmilzt förmlich mit der Rose und dem Honig. Für mich ganz großes Kino! Aoud von Micallef eröffnet mir die wunderbare Welt des Orients…
    Dieser Duft ist Orient pur, aber dezent, wohldosiert und verlockend. Ein Oudduft für alle, die diese Duftrichtung erst einmal kennenlernen möchten 🙂
    Aoud erinnert mich ein wenig an Royal Rose Aoud, welcher ebenfalls aus dem Hause Micallef stammt. Royal Rose Oud ist aber um einiges süßer! Aoud gefällt mir daher sogar fast noch besser. Als Herrenduft würde ich ihn nicht sehen. Eher unisex!
    Sillage: moderat
    Haltbarkeit: langanhaltend
    P.S.: Wem die Orientalen von Montale zu kräftig sind, der sollte sich unbedingt mal bei Micallef durchtesten!
    Duftnoten laut Hersteller:
    Kopfdnote: Rose
    Herznote: Aoud, Sandelholz, Zimt, Safran, Nelke
    Basisnote: Aoud, Moschus, Patchouli

  2. :

    4 out of 5

    Micallefs Aoud bietet säuerlich-bitter-holziges Synthetik-Oud, gepaart mit einer säuerlichen Rose und, immerhin, einer schönen, lebensnahen und angenehm realistisch facettierten Honignote. Genau genommen gehört sie zu den schönsten Honignoten, die mir bisher in der Parfümerie untergekommen sind, sie ist schön fließend, sirupartig, aber auch nicht übersüß. Schade, dass sie mit der Zeit sehr schwindet, untergeht quasi zwischen den anderen Noten, die auch nicht so außergewöhnlich – ja, leider auch nicht überdurchschnittlich schön – sind.
    Tatsächlich riecht man zum Großteil das synthetische (oder zumindest so wirkende, da relativ flache und nicht so facettenreiche) Oud, dazu die säuerliche Rose, etwas verwässerten und nicht allzu charaktervollen Safran. Dazu etwas prickeligen Zimt, würzigen, für meine Nase etwas pieksigen, Muskat. Sandelholz und Patschuli halten sich hingegen sehr zurück, man bemerkt sie nur als einerseits leicht säuerlich und uncremig-holzig, andererseits als leicht ambraartig-balsamisch, aber auch leicht erdig. Insgesamt aber sehr zurückhaltend, kaum markant zwischen Oud und Rosen.
    Rosen und künstliches Oud – wenig originell, leider. Es gibt so viele Rosen-Oud-Düfte auf dem Markt, darunter viele, die besser abgemischt und natürlicher, auch angenehmer daher, riechen. Micallefs Aoud (den ich übrigens nicht nur als Herrenduft einordnen würde, sondern unisextauglich finde) füllt daher keine Lücke, es hätte ihn nicht dringend noch gebraucht… Und nun sehe ich, dass Micallef mittlerweile sage und schreibe 8(!) Oud-Düfte herausgebracht hat (den hier ohne Nummer, dazu 3 numerierte, dann die Varianten “Gourmet”, Vanille, Rose und “Night”). Ja, die Qualität der anderen kann ich – mal abgesehen von Aoud Gourmet – nicht beurteilen, aber da merkt man, dass Oud in den letzten Jahren zu einer wahren Modenote geworden ist.
    Haltbarkeit und Sillage sind – für einen Oudduft eigentlich ungewöhnlich – “nur” moderat.

  3. :

    3 out of 5

    Ich hatte bei diesem Haus viel erwartet, nachdem ich auf Fragrantica darüber gestolpert bin und die Pyramiden las. Doch als ich die ersten Düfte dieser Marke testete, blieb davon nichts mehr übrig. Die wenigen, die in dem Geschäft bereit standen, rochen alle zu seicht, zu leicht, zu hell, zu profan. Was so ausgefallen klang entpuppte sich als wenig originell.
    Auch Aoud war dabei. Dachte ich zumindest, bis mit dem Probenpaket eine Miniatur mitkam. Es muss sich um einen anderen der Aoud-Reihe gehandelt haben, denn so roch er nicht.
    Gleich nach dem Auftragen wusste ich, ‘das kennst du doch!’ und fragte mich sogleich ‘Was ist das nur?’.
    Es dauerte ein wenig, aber nachdem sich der Alkohol verflogen und die Kopfnote zurecht gerückt hatte, kam es mir auch gleich in den Sinn. ‘Das ist doch Al Sharquiah!’
    Nun ja, nicht ganz. Aoud ist etwas süßer, die Rose ist greifbarer, insgesamt wirkt es weniger dicht, eher transparenter. Und bereits zum Start hin war klar, die Sillage ist deutlich schwächer, und das obwohl ölbasierte Düfte meist hier hautnaher bleiben, da der Träger, zumeist Dipropylenglycol, viel weniger flüchtig ist als Alkohol.
    Es mag Suggestion sein, aufgrund der Pyramide von Al Sharquiah, doch ich meinte hier ebenfalls Datteln zu riechen, allerdings viel mehr mit Honig beträufelt als beim Öl aus Arabian.
    Wirklich viel Oud roch ich ebenfalls nicht, da sind sich beide wieder ähnlich, dafür war hier ein Weihrauchakkord, der allerdings weniger prägnant rüber kam als beim Duft von Al Rehab.
    Gewürze empfand ich allenhalben als hintergründig, dafür, wie schon geschrieben, war die Rose greifbarer, die ich beim Zwilling kaum auch nur erahnen konnte.
    Dem Ganzen verlieh dann noch Sandelholz einen cremigen Fond. Und erst durch den Vergleich wurde mir bewusst, dass dieser auch bei Al Sharquiah zu finden ist.
    Obwohl ungleich teuerer enttäuschte mich der Micallef nicht nur mit der Sillage, denn schon nach nicht mal einer STunde war schon das meiste verflogen, wenig mehr als ein absoluter Hautduft blieb und nach gut einer Stunde war auch das schon nahezu komplett verschwunden.
    Mag sein, dass dies beim Aufsprühen etwas anders ist, getupft entwickeln sich Parfums ja oft schwächer, aber ich zweifle daran, dass derUnterschied groß sein wird.
    Rein vom Duft hätte mich dieser Vertreter des Hauses überzeugen können, hätte ich nicht bereits Al Sharquiah gekannt, doch seitens der Performance hat Aoud, zumindest bei mir, komplett versagt.
    Ich weiß nicht welcher von beiden Düften zuerst auf dem Markt war. Auch den von Al Rehab gibts schon eine ganze Weile. Allerdings würde ich bei der Komposition tatsächlich vermuten, dass der eine vom andern abgekupfert hat.
    Man mag dabei denken, dass die Araber dies taten, wo es doch durchaus Dupes bei dieser Marke gibt. Andererseits sind die namenstechnisch meist an die Vorbilder angelehnt und auch die Farbgebunng der Verpackung ist dann ähnlich. Diese sind auch zumeist nur in den kleinen Rollerfläschchen erhältlich.
    Viel Originalität habe ich nach meinen ersten Erfahrungen Micallef andererseits auch nicht unterstellt und ein anderer Duft aus dem Probenpaket roch für mich wie eine Imitation eines ganz billigen Parfümöls aus den 90ern. Ich musste nach dem Riechen nochmal schauen, ob es sich wirklich um die hochpreisige Nischenmarke handelt.
    Präferieren tue ich jedenfalls ganz klar das Öl, sowohl was Duft, als auch Performance und ganz besonders den Preis angeht.
    Trotzdem gibts einen Pluspunkt, für den ersten Vertreter des Hauses, der mir an sich gefällt (wobei es noch mindestens einen weiteren gibt aus dem Probenpaket).

Aoud M. Micallef für Männer

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