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sansanich1 – :
Die Duftnoten sind streng geheim!
Laura Tonatto hat diesen Duft als Jahrestagsduft kreiert, um damit ihre 20-jährige Tätigkeit als Parfumeurin zu feiern. Sie gibt an, sie habe ihr ganzes Wissen, ihre gesammelten Erfahrungen und Erinnerungen der letzten 20 Jahre in die Entstehung dieses Duftes einfließen lassen. Das Parfüm hat ein Jahr Reifezeit hinter sich, und jeder Tropfen wurde angeblich fünfmal händisch gefiltert und bearbeitet.
Was ich hier rieche, ist ein sehr tiefer und vor allem tiefwarmer Duft. Auch wenn ich die Geschichte zu “Anni Venti” nicht gelesen hätte, wäre mein Eindruck der eines lange gereiften Duftes gewesen. Ich musste beim Aufsprühen an alte Cognacfässer denken, in denen goldener Cognac heranreift. Das wäre auch die Farbe, die ich diesem Duft zuschreiben würde.
Zu den genauen Duftnoten könnte ich nur raten und das trau ich mich nicht.
Das, was ich ziemlich sicher erkenne, ist eine sehr warme Mischung aus diversen, sehr milden Gewürzen, Ambra ist sicher auch dabei, eventuell ein Hauch Zibet für die schöne Wärme, die an erhitzte, aber saubere Haut erinnert. Ein bisschen Räucherwerk dürfte enthalten sein, wobei ich eher an würzige Myrrhe als an Weihrauch denke. Sowohl Gartennelke als auch Gewürznelke glaube ich auch noch zu erkennen. Nach ca. 2 Stunden entsteht hinter der cognacfarbenen Wärme ein leicht seifiger Ton, der mich an Nelken- und Gewürzseife denken lässt. Aber nur ganz schwach. Vorherrschend bleibt die animalische Wärme.
Soweit meine Rateversuche!
Es dürfte hier noch eine ganze Palette an weiteren Duftstoffen enthalten sein, die den Duft vollmundig, sehr reichhaltig und komplex erscheinen lassen.
“Anni Venti” riecht auf eine zurückhaltende und saubere Art animalisch, warm, menschlich, und gleichzeitig ist da diese Ahnung von gereiftem, kostbaren Cognac.
Ja, das beschreibt den Duft wohl am besten: Er riecht kostbar, antik, nach Abenden in einem von Kerzen und Kaminfeuer erhellten Salon in einem Herrenhaus, in dem die Bewohner in ihren vornehmen Brokat-Schlafröcken einen letzten Schlummertrunk zu sich nehmen.