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bukhari – :
Herzlichen Dank an aquaria für dieses Dufterlebnis 🙂
Der Auftakt beginnt mit frischer Bergamotte und kurz darauf kommt mir noch Vanille und Ambra unter die Nase interressanter Duft.
Nach 5 Min. duftet es nach Weihnachten, es ist Zimt und Vanille also für mich eher ein Winterduft. Es riecht süßlich, aber nicht übersüß.
Ambra nehme ich ganz deutlich wahr, sogar sehr intensiv, ein sehr interressanter Duft, ich fühle mich geborgen und empfinde den Duft als sehr angenehm umschmeichelnd. Einen kurzen Moment dachte ich Weihrauch entnommen zu haben, aber davon wird in der Beschreibung nichts erwähnt. Auf Kakao wäre ich jetzt nicht gekommen (war für mich auch ein Halbblindtest) aber wenn ich mich darauf konzentriere, kann ich es riechen.
Die Antwort meines Mannes auf die Frage wie das Parfum riecht, lautete “es riecht nach Vanillepudding” 😉
Das Parfum duftet etwa 1 Meter in allen Richtungen, weil mein Mann den Duft erst wahrnehmen konnte, als er etwas näher neben mir saß 😉
Alambar hält sehr lange an, über Stunden.
exhiphece – :
Parfum-Halbblindtest mit einer Probe von Aquaria (Dankeschön!). Was heißt “Halb-Blindtest”? Der Name des Duftes stand durchaus auf der Probe; die Fragrantica-Beschreibung zum Duft incl. Duftnoten habe ich mir aber nicht vorher angeschaut. Einfach den Namen gelesen und dann getestet – um bisschen für den echten Blindtest zu üben. Hier sind meine Eindrücke, das, was ich gerochen habe, egal, ob es den offiziellen Duftnoten entspricht, oder nicht 😉
~*~
Alambar – der Name verrät schon Einiges. Wenn ich das richtig im Kopf habe, ist das eine Bezeichnung für Ambra. Und genau danach duftet dieses Parfum auch, und zwar sehr stark und naturgetreu. Die Note kenne ich ähnlich z.B. auch als Balmains Ambregris, aber dort ist sie viel schwächer, beziehungsweise tritt zugunsten anderer Duftnoten etwas mehr in den Hintergrund. Hier rieche ich Ambra nahezu pur, stark, etwas animalisch.
Dazu kommt allerdings noch etwas Vanilliges, was aber nicht sonderlich süß ausfällt. Eventuell auch noch ein paar Harze, insbesondere Weihrauch. Und Zimt! Zimt bemerke ich auch ziemlich deutlich, naturgetreu, etwas scharf, wenn auch noch weniger stark, als den namensgebenden Ambra. Außerdem ist noch ein Hauch von trockenem Kakao zu vernehmen.
In der Kopfnote ist dazu auch noch etwas Zitrus. Eine Gegenbalancierung gegen die starken Basisnoten in Form irgendeiner blumigen Herznote finde ich nicht.
Meine Vermutung also:
Zitrus, Kakao, Zimt
Vanille, Weihrauch
Ambra
Sillage: mittel, Haltbarkeit: sehr lang.
Ein gelungener Duft, vermutlich der oberen Preisklasse. Für mich persönlich aber bisschen zu viel Ambra auf einmal.
~*~
Gut, offiziell ist kein Weihrauch drin und die Zitrusfrucht entpuppt sich als Bergamotte; aber ansonsten war dieses Parfum gar nicht so schwer zu erfassen 🙂 Es ist wirklich wenig wandel im Duftverlauf vorhanden; aber ein gut gemachter, schwerer, ambralastiger Duft ist es auf jeden Fall!
100 ml kosten 94 Euro.
Razor911 – :
Dank aquaria habe ich auch die Möglichkeit Alambar zu testen, danke 😉
Die anderen haben den Duft sehr treffend beschrieben und ich empfinde Alambar genau so.
Die ersten Sekunden erkenne ich auch die Bergamotte, spritzig, zitronig und herb zugleich.
Dann entwickelt sich nach und nach ein wunderbar tiefer Ambraduft. Das Ambra ziegt hier seine schönsten Facetten. Es ist warm, würzig, rauchig, feurig, holzig, wie man sich ein Kaminfeuer vorstellt.
Der Zimt riecht hier nicht wie der geriebene Haushaltszimt. Die Zimtstange kommt schon eher hin. Sie ist unsüß und hat auf meiner Haut eine Pfefferschärfe. Eine leicht herbe, trockenpuderige Kakaonote kann ich auch wahrnehmen. Sie ist aber nicht so ausgeprägt wie z.B. in Neonatura von Yves Rocher oder Borneo von Serge Lutens.
Die Vanille geht zwischen den anderen kräftigen Noten auf meiner Haut einfach unter.
Am intensivsten sind auf meiner Haut die rauchigen Kaminfeuernoten.
Der Duft hat sich auf meiner Haut leicht verändert.
Insgesamt duftet Alambar: Sehr rauchig, sehr warm, holzig, feurig, würzig, cremig, leicht scharf, leicht herb, leicht zitronig
100 ml Eau de Parfum gibt es ab ca. 67,00 € Haltbarkeit und Stärke liegen in einem guten Bereich.
Der Flakon spricht mich irgendwie überhaupt nicht an, sieht aus wie ein Laborexperiment, was sicher auch beabsichtigt ist. Ein Holzflakon in goldbraun oder zumindest eine Holzkappe würden den Duft wunderbar wiedergeben.
Alambar empfinde ich als einen sehr gut gemachten Ambraduft. Der Ambra zeigt hier all seine schönen Facetten und wirkt dabei auch sehr natürlich.
Das Zusammenspiel aus herber Bergamotte und rauchigem Ambra erinnert mich zu Beginn etwas an das ursprüngliche Shalimar.
Der Duft soll für Frauen sein, ich sehe ihn als Unisexduft. Ich finde hier keine zu weiblichen oder männlichen Noten.
Wenn ich die Augen schließe, sehe ich warme, erdige, braune Farben. Ich sehe das Kaminfeuer vor mir oder ein Lagerfeuer an einem warmen, goldenen Herbsttag.
Wer Ambradüfte liebt, der sollte Alambar unbedingt testen.
Meine persönlichen Noten:
Duft:2
Haltbarkeit/Stärke:2
Preis:4
Flakon:4
Nik12 – :
Alambar belebt.
Heute morgen rächte sich ein verpasster Wochenendeinkauf auf brutale Weise: kein Kaffee! Der Griff in die Probenbox war daher etwas weniger beherzt als sonst, doch was ich aufsprühte, entschädigte mich, bzw. weckte mich dezent auf.
Herb zitrische Erfrischung, dicht gefolgt von einer kühlen Schärfe und viel Amber, leicht würzig rauchig, interessant. Mein erster Gedanke war Etro Amber + Etro Messe de minuit nur viel intensiver. Nach ca. 10 Minuten weiß ich auch woher der Gedanke kommt, vom Zimt. Denn der braucht etwas, bis ich ihn als solches identifizieren kann, zunächst rieche nur eine kühle Schärfe, die wandelt sich jedoch immer mehr zur Zimtstange hin. Der Dufteindruck wandelt sich damit auch in eine wärmere, trocken pudrige Richtung. Ein wenig Holz meine ich auch zu riechen, aber vor allem viel, sehr viel Amber.
Bei der Enthüllung welchen Duft ich hier heute testete, wurde mir auch klar woher die warm pudrige Süße herrührt: Backkakao, trocken, staubig und etwas bitter.
Alambar stelle ich mir als wunderbar wärmend in Herbst und Winter vor, die Kombination aus Ambra, Zimt und Kakao hat etwas sehr heimeliges, aber auch ‘feuriges’, nicht hoch lodernd, sondern vielmehr wie ein Glutkern, der noch still und ruhig vor sich hin glimmt.
Die Haltbarkeit und Sillage sind für meine Begriffe enorm, er hält und hält und… hält, für mich schon beinah zu gut. Alambar steht sicher auch einem Mann sehr gut, ein flauschiger Wollpulli und bei einem Herbst Spaziergang rückt die Damenwelt sicher gern näher.
Danke Aquaria für die Begegnung mit dem ‘Feuer’Amber!
Emerloope – :
Volle Zustimmung zu Glückskinds Review. Das ist ein äußerst freundlicher Vertreter unter den Ambradüften. Etwas anderes habe ich von Enrico Buccella auch nicht erwartet!
Der anfängliche Frischekick mit einer prickelnden Bergamotte vor dem würzigen Zimt-Hintergrund ist wunderschön und lässt tief durchatmen. Dieser Frischekick hält bei mir zwar nicht lange an, macht aber nichts. Der Duft bleibt bis zum Schluss hell und frisch; da ist keine Spur von holzigem, dunklem oder gar muffigem Ambra.
„Alambar“ entwickelt sich zu einem verlässlichen Begleiter über den ganzen Tag, eine sanfte Aura aus Ambra, Zimt und Vanille, die mich umgibt.
Ich merke nach ca. einer Stunde die Vanille deutlicher als Glückskind. Zusammen mit viel extra warmem und weichem Ambra macht sie den Duft unglaublich schmeichelnd, während aromatischer Zimt und minimal merkbare trockene Kakaonoten dem Duft einen Hauch Pudrigkeit verleihen.
Der Duft ist angenehm umarmend süß, aber weit davon entfernt, übersüß zu werden. Ich würde meinen Eindruck als aromatische und würzige Süße beschreiben.
„Alambar“ entwickelt wenig Sillage, ist aber für mich über den ganzen Tag präsent und deutlich vernehmbar. Sehr freundlich, sehr unaufdringlich, ein Stimmungsaufheller. Einfach nur zum Einkuscheln und Wohlfühlen!
Oblighblotham – :
WOW wie schön!
Eine richtig frische Bergamottebrise gepaart mit einer Prise scharfem, frisch gemalenem Zimt verdreht mir den Kopf. Das hätte ich nicht erwartet.
Dann folgen “frische”, unsüße Vanille und
Amber, Amber, Amber.
Kakao nehme ich nur ganz minimal und auch erst
nach einigen Stunden Wahr.
Für mich ein sehr heller,frischer und freundlicher Amber,
den ich ohne Bedenken im Sommer tragen würde.