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 Stella McCartney){kind=link}
pompymhv129intitytek – :
Der Duft des Spätsommers: Brombeeren, von der Sonne ausgedorrtes Holz und samtige, überreife rote Rosen.
Ich hatte Bedenken wegen dieser Neuauflage, in Bezug darauf, wie sehr sich die ursprüngliche Formulierung geändert hätte. Meine alte Flasche des originalen Stella ist schon lange fort, daher kann ich mich nur an mein Gedächtnis halten, was manchmal trügerisch sein kann.
Stella 2014 hat immer noch den Stella-Vibe, die Essenz der oben genannten Eindrücke und trägt sich am besten im Herbst und Winter. Es ist ein schöner, tiefer, roter Rosenduft, ohne banale Rosenseifenassoziationen, sondern eher an Wein und rote Beeren erinnernd, an der Grenze zu Rosenkompott. Was mir verändert scheint, sind die Holznoten. Sie wirken zunächst dominanter, unscharf moschusartig, als wäre Stella McCartney auf eine neue Aromachemikalie umgestiegen. Der Nebeneffekt ist, dass Stella aus kurzer Entfernung verschwommener und aus der Ferne besser riecht: “Reibe deine Nase nicht darin, sondern gib ihr eine Armlänge Raum und sie ist perfekt”.
Die Haltbarkeit ist besser, die Sillage ist hier eher auf der sanfteren Seite.