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Un-P – :
Ein Cologne das nicht den typischen Definitionen des Cologne folgt, denn auf eine krautig würzige Eröffnung folgt ein Bett aus ehemals gestärktem Lavendelleinen, zerknautscht guckender Mensch mit Vanille umschwebter Haut inlusive.
Die Haltbarkeit ist gut, für mich schon beinah zu gut, die Sillage relativ sanft. Ein stiller Skinduft, ein Duft für einen gemütlichen Sonntag. Understatement, wie auch der Flakon.
dmitro_k – :
Liebe auf den ersten Riecher! Vielen Dank für die großzügige Abfüllung, Comfy!
Der Auftakt erscheint mir noch nicht typisch Cologne-mäßig. An mir startet das EdC wie ein femininer, weicher Moschusduft mit einer prickelnd hellen Orangenblüte und angehaucht von ganz fein aromatischem Lavendel. Der Auftakt ist hell, spritzig, „parfümig“ und gleichzeitig süß moschusartig. Ein Gedicht!
In der nächsten halben Stunde bleibt der Duft so parfümig hell und frisch, wird aber pudriger, geht an mir fast ein bisschen in Richtung würziger Babypuder, schwenkt dann aber noch mal um und wird für die restliche Zeit zu einem, wie ich sagen würde, typischen Cologne-Charakter.
Ich rieche viel feinen, nicht kratzigen, sondern glasklaren und hellen Lavendel, der sich mit einer pudrig-holzigen Note verbindet, umhüllt von einer fluffigen, hauchzarten, fast transparenten und für meine Nase unsüßen Vanillenote, weiters begleitet von minimaler Jasminwärme und –blumigkeit und einem Hauch trockenem Sandelholz.
Das allein ist schon schön genug, was für mich aber den eigentlichen Frischecharakter (neben dem Lavendel) ausmacht, ist ein ganz leicht vernehmlicher, bitterer Akkord, der im Hintergrund bleibt, den Duft also nicht im Gesamten bitter macht, aber sich aus dem Hintergrund durchgehend unterschwellig bemerkbar macht. Ein ähnlich hauchzarter, klarer, bitterer Unterton wie in frischem Tonicwater. Ich nehme an, es handelt sich da um ein perfekt ausbalanciertes Zusammenspiel zwischen Lavendel, Beifuß, Rosmarin und Zeder. Und genau das macht dieses EdC für mich zu einem perfekten Sommerduft für wirklich heiße Tage. Da ich weder bittere noch holzige Düfte mag, könnt ihr mir glauben, dass hier beides nur als hauchzarte, subtile Unterstützung eingesetzt wurde, aber deutlich genug, um den Duft auf angenehme Weise von anderen, mir bekannten Colognes abzuheben.
Hier finde ich keine kräftig grün-kräuterige oder holzige Basis mit einem Rest von Zitrusnoten, sondern durchgehend glasklare, helle, freundliche, milde (!) Zitrusfrische dank der Orangenblüten, vermengt mit der unaufdringlichen, beinahe transparenten Aromatik von Lavendel und Kräutern, das Ganze auf sauberen, weißen Moschus (luftig cremig) gebettet, mit einigen trocken-pudrigen Anklängen in der Duftprojektion, und dann noch aufgepeppt mit dieser speziellen bitteren Note, die sich bei Hitze umwerfend erfrischend anfühlt.
Für mich stellt dieser Duft eine gelungene Kreuzung zwischen einem schönen, weichen Moschusduft und einem aromatisch frischen Cologne dar. In der Anfangsphase wirkt er auf mich eher feminin, aber dann entwickelt er sich auf jeden Fall unisex.
Der Duft ist insgesamt sehr leise und sanft und extrem luftig, hält an mir aber sehr lange an und übersteht auch Händewaschen.