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Zorkov – :
Was nicht in der Duftpyramide angegeben ist, sind die holzigen Noten. „Xocoatl“ ist an mir vor allem ein holziger Duft. Ein Eichenholzfass, in dem Rum und Vanille über lange Jahre gelagert waren.
Der Duft startet an mir zunächst mit einem alkoholisch säuerlichen Eindruck von „dünnem“ Rum, der zwar kaum Rumaroma abgibt, aber dafür extra noch gezuckert scheint. Er wirkt (neben der alkoholischen Säuerlichkeit) sehr süß und außerdem sehr hell auf mich. Eine seltsame Mischung. Also nichts von der dunklen Tiefenwärme, die ich sonst mit Rumaromen verbinde.
„Xocoatl“ bietet mir eine unangenehme, süß-säuerliche und ziemlich holzige (aber warm-holzige) Anfangsphase, die sich sehr lange an mir hält. Es dauert fast eine Stunde, bevor die säuerlich-alkoholischen Töne sich in den Hintergrund zurückziehen.
Es wird dann aber leider auch nicht besser.
Der Duft wird holziger und rauchiger, der Kakao kommt nach einer halben Stunde deutlicher zum Vorschein, wirkt durch die begleitenden Holznoten aber herb, die Vanille ist zwar süß, erinnert mich aber in dieser Umgebung an die Vanille im „The Sexiest Scent on the Planet“. Nicht gar so extrem beißend holzig, sondern hier weicher, aber doch zuviel Holz für meinen Geschmack. Schoko kriege ich kaum in die Nase. Es scheint, als würde der Kakao untrennbar mit den holzigen Noten verschmelzen.
Personen, die mit Holznoten gut können, werden den Duft als warm und gehaltvoll empfinden, da bin ich ganz sicher.
Ich selber sehe vor meinem geistigen Auge ein Holzfass, in dem über Jahre Rum gelagert war (die leicht herbe Kakaonote lässt das Holz dunkel und „antik“ erscheinen) und das jetzt mit einer süßlichen Politur, die aus irgendeinem unerfindlichen Grund nach Vanille duftet, bearbeitet wurde.
Nix für mich. Trotzdem danke an summertime für die Gelegenheit zum Testen.