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mozgeg – :
„White Vetiver“ ist der einzige von den sechs getesteten Abel-Düften, der für mich als Kaufkandidat ausscheidet.
Der Auftakt ist noch traumhaft schön. Die perfekte Symbiose aus natürlich und authentisch riechender Limette, frischer Minze, scharfem Ingwer und Bergamotte. Ein prickelnder Frischekick, aber nicht voll auf die Zwölf, sondern zart, „rund“ ausbalanciert und dennoch ultrafrisch.
Die weitere Entwicklung wird vom namensgebenden Vetiver dominiert. Es ist nicht eine meiner liebsten Noten (und ich habe auch nicht viel Erfahrung mit Vetiver), aber in diesem Duft erscheint es mir zu „trocken“, irgendwie strohig und dadurch auch ein bisschen leblos. Ich verbinde mit Vetiver Frische, in Ansätzen ist sie hier auch vorhanden, dennoch rieche ich eher einen Eindruck nach trockenen, gelben, ausgebleichten Grashalmen (ich musste die ganze Zeit an Schilf denken), begleitet von ausgerauchtem Pfefferminz, also eine etwas „dumpfe“, nicht mehr wirklich frische Pfefferminznote.
Kann sein, dass dieser Eindruck auch an der Duftumgebung liegt, die sich durchsichtig ambratisch, aber nicht süß, zeigt oder vielleicht liegt es halt wirklich daran, dass sich die einzelnen Bestandteile, wie die Minze oder die Zitrusnoten, nicht allzu lange frisch halten und damit das Vetiver nicht unterstützen können.
Jedenfalls ist mir der Duft einerseits etwas zu leblos und vertrocknet, andererseits auch ein bisschen zu herb. Ja, auch wenn ich mich wiederhole, ich rieche zum größten Teil vertrocknetes, vergilbtes Gras.
Vetiver-Liebhaber bzw. –kenner sollten den trotzdem testen. Höchstwahrscheinlich bietet denen der Duft ein ganz anderes Dufterlebnis. Die Abel-Düfte waren alle von guter Qualität und solider Machart. Ich nehme stark an, dass dies auch auf diesen Duft zutrifft und es an meiner Vetiver-Unerfahrenheit liegt, dass ich mit dem nicht so viel anfangen kann.