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neonss – :
Einerseits ist der Duft süße, sehr helle Vanillecreme, mit milchigem Sandelholz, puderigem Moschus und einer fruchtig-süßen Mandarinennote vermengt; ein kleinstes bisschen dünnflüssig durch eine minimal aquatische, in erster Linie aber doch süß-fruchtige Birne. Und darunter dann auch noch marzipaniger, aber zum Glück nicht übersüßer, Heliotrop. Patschuli ist nur minimal vorhanden, als ruhige, ambratische Wärme im Hintergrund.
Andererseits ist da immer diese Bitternote. Anfangs hätte ich das dem Perubalsam, das ja manchmal eine dezente Bitterkeit hat, zugeschrieben. Aber mit der Zeit merke ich es dann auch: Cashmeran. Immer bitterer wird es mit der Zeit, leicht synthetisch-plastikartig im Abgang. Ich bin sonst gar nicht so Cashmeran-empfindlich, aber in diesem Fall macht die Note den Duft meines Erachtens leider etwas unrund und unharmonisch. Was vor allen Dingen stört: Dieser synthetische Eindruck, während die anderen Duftnoten doch eigentlich ganz natürlich wirken (Moschus mal ausgeklammert, aber den ist man ja als synthetische Note gewohnt).
Richtig schlimm finde ich den Duft nicht – wie gesagt, Cashmeran ist für mich persönlich keine Horrornote – , aber leider wertet es hier meiner Meinung nach den Duft ein Stück weit ab. Er bleibt für meine Nase mindestens die Hälfte der Zeit ein angenehmer Duft, aber es gibt eben auch andere Vanilledüfte mit ähnlichem Charakter, die ohne die störende bittere Note auskommen… Und bei einer Sache muss ich Aquaria abschließend auch noch einmal Recht geben: Gerade diese Bitternote hält und hält dann auch…
hamlet30 – :
Für ein paar Stunden ein behaglicher Vanilleduft, cremig und leicht milchig, einen Touch aufgefrischt mit einer äußerst subtilen Fruchtigkeit. Weitere süße und balsamische Mitspieler (Perubalsam, Jasmin und süßer Crememoschus) begleiten die Vanille angenehm warm und unaufdringlich und halten sich die Waage mit luftigerem, leicht pudrigem Heliotrop. So gesehen, ein schöner Kuschler.
Jetzt kommt das große Allerdings für mich: Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Behaglichkeit stammt von Kaschmir. Ich merkte es bereits beim ersten Sprühstoß, war aber noch nicht allzu alarmiert, denn in den ersten 3-4 Stunden ist es derart sachte mit der Vanille verwoben, dass ich es nur direkt an der Haut wahrnehme, während sich die Duftprojektion angenehm kuschlig vanillig zeigt.
Ich hab’s aber geahnt: Je näher zur Basis, desto deutlicher macht sich ein herb-bitterer Begleitton bemerkbar. Auch noch zum Aushalten, sogar für mich als Cashmeran-inkompatible Person.
Das böse Ende folgt nach (!) dem Duschen. Ein für meine Nase wirklich sehr herbes, holziges Synthi-Gemisch bleibt auf der Haut zurück und hält schier ewig an. Schleppte diesen Geruch einen ganzen Tag mit mir herum trotz Dusche und Peeling und diversen anderen Abschrubbversuchen.
Ich hasse es, wenn ich nach dem Duschen das Gefühl habe, dringend eine Dusche zu brauchen. 😉
Die Gewinnspanne bei diesem Duft muss enorm sein. Mein Tipp, wenn jemand Cashmeran plus Vanille gerne mag und viel Geld sparen will, dann wäre der „Spirit of Cashmere Musk“ vom DM Markt ein 90%-iger Doppelgänger. Zugegeben, der DM-Duft ist etwas schwerer, lauter und „dichter“ (beim Boucheron lockert die helle, subtil wahrnehmbare Fruchtigkeit doch auf), aber erstens bietet er fast genau denselben Dufteindruck, zweitens hält er länger an und, drittens, lässt er nach dem Abduschen keine unangenehmen Duftreste zurück.