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max.2000 – :
Der Duft startet sehr süß- zitrisch-minzig-pudrig
Nach ca. 15 Minuten: Es ergibt sich für mich eine seltsame Mischung aus „zu süß“ und zirtisch-krautig. Eine Mixtur aus Gebäck- Makrone und Herrenparfum. Die strenge, fast stechende Note kommt meines Erachtens von dem Konglomerat aus Limette, Minze und Basilikum.
Nach ca. 30 Minuten: Ich kann Aquaria nur zustimmen beim „ die Noten umtänzeln sich“.
Ich schmecke alle Noten, einmal mehr, einmal weniger stark.
Nach ca. 1 Stunde: Der Duft schmeckt für mich nach Männerparfum.
Ich breche den Test ab und wasche mir den Duft runter.
Nun ja, dieser Duft ist der von der Vanille Serie der mir am wenigsten mundet.
Ich habe schon an anderen Düften festgestellt, dass mir die „Basilikumnote“ gar nicht liegt, auch Minze gehört nicht zu meinen „Lieblingsnoten“.
Die Basilikumnote schmeckt für mich nie nach natürlichem Basilikum.
igor-igorevich – :
Während “Virgile” frisch und federleicht wie ein Sommermorgen startet, liefert “Valkyrie” einen vollmundigen, süßen Cremeauftakt, der mich an ein süßes Gebäck denken lässt; irgend etwas in Richtung Madeleine oder vielleicht ein Vanille-Macaron … oder irgend etwas dazwischen, jedenfalls sehr süß und mit Vollrahmvanille gebacken, anfangs zusätzlich mit Anklängen von Orange, was den Duft „rund“ und weich macht (die angegebene Bitterorange scheint hier anfangs eine saftig süße Orange zu sein).
Diese Cremigkeit liefert sich in Folge ein Wechselspiel mit frischeren, grüneren, später auch herberen Akzenten von Minze und Zitrusfrüchten. Die zwei Richtungen umtänzeln sich im gesamten Verlauf, mal ist die eine, mal die andere deutlicher zu vernehmen.
Nach dem cremigen WOW-Auftakt folgt erst mal eine halbe Stunde, in der die Vanille an meiner Haut nur die zweite Geige spielt, während die Minze den Duft so richtig durchlüftet. Irgend etwas frisch Grünes ist da noch im Spiel, aber ich krieg’s nicht richtig zu fassen.
Es ist jedenfalls nicht das Basilikum, es ist etwas luftig, beinahe ätherisch Frisches in Hellgrün, das die Minze unterstützt – und gleichzeitig abmildert, weicher macht, was Assoziationen zu Zahnpasta oder Minzkaugummi verhindert.
Im Mittelteil verliert die Minze kontinuierlich an Energie, was die Vanillecreme wieder intensiver auftreten lässt. Sie ist aber inzwischen nicht nur mild grün, sondern auch herb zitrisch gefärbt. Es ergibt sich ein belebendes Zusammenspiel zwischen grünen, mild minzigen, zitrisch hellen und vanillig warmsüßen Eindrücken. Die ergeben trotz der starken Kontraste ein stimmiges Gesamtbild für meine Nase.
„Valkyrie“ entwickelt sich zu einem mild-grünen Vanilleduft, aus dessen cremigem Süß-Zentrum immer wieder frische, aber leise grüne Duftfäden aufsteigen. Oder um es in dem Bild, das ich vor meinem geistigen Auge habe, zu beschreiben: Ein Macaron, die untere Hälfte sattgelb vanillig, die obere Hälfte in etwas hellerem Gelb mit zitrisch angehauchtem Vanillearoma, und eine mintgrüne Creme als Füllung dazwischen. Diese Schichten verschmelzen und verlaufen ineinander, bis ein marmorierter Dufteindruck entsteht.
So bleibt der Duft dann auch über die nächsten 3-4 Stunden. Insgesamt hält er an die 6 Stunden an, entwickelt außer in den ersten 10 Minuten aber keine großartige Sillage.
Es ist ein sanfter Duft, der mir in den letzten Phasen dann auch ein bisschen zu leise und zu mild ist, noch dazu, da das Minzige und Frische von Stunde zu Stunde kontinuierlich an Kraft verliert.
Was noch sehr lange als Hautduft bleibt (weiß nicht, ob man es da noch als Parfüm bezeichnen kann), ist ein wunderschöner Vanilleton mit leicht schokoladigem Einschlag. Aber, wie gesagt, nach ca. 6 Stunden wirklich nur mehr direkt an der Haut zu erschnuppern.