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zarina94 – :
Ich hab eine große Probe von diesem Duft, bin aber nicht so überzeugt von ihm, dass ich ihn mir kaufen würde.
“Un Air de Paris – Classique” ist grün … sehr grün! Der Auftakt ist noch frisch und zitrisch, vor allem die Mandarinorangen machen sich sehr freundlich bemerkbar. Innerhalb der ersten 10 Minuten verändert sich allerdings das Bild:
Ab dann stehe ich vor einem geöffneten Fenster und sehe in eine grüne, verwachsene Parklandschaft hinaus.
In den ersten zwei Stunden des Drydowns besteht mein Dufteindruck zu 90% aus Galbanharz und einem sehr kühlen und grünen Maiglöckchen, die restlichen 10% verteilen sich auf grünes und unsüßes Ylang-Ylang und Moschus.
Nicht unangenehm, aber für meinen Geschmack zu kühl und zu grün.
In dieser grün-frischen Aussage sehe ich leichte Ähnlichkeiten zum “Chamade”, der aber um einiges lieblicher, ätherischer und freundlicher ist. Das Galbanharz ist hier doch sehr intensiv, manchmal zu dicht und etwas drückend.
Erst später mischen sich wärmere und auch süßere Töne im Duft dazu. Über die nächsten Stunden wird “Un Air de Paris” dann kontinuierlich wärmer, schwerer und vor allem süßer. Ich nehme deutlich das Sandelholz wahr, sehr schön pudrig-samtig, und zuerst einen Hauch von weißem, süßem Pfirsich, etwas später einen sehr süßen Pfirsich mit süßem Heliotrop verwoben.
Das Problem für mich ist, dass mir die Süße in Kombination mit den intensiv grünen Noten nicht wirklich gefällt. Ich finde den Duft nicht ganz harmonisch. Das grüne Harz sticht leicht in der Nase, etwas “dumpf” in diesem Stadium, während sich ein warm-süßer Akkord ziemlich dicht um diese grüne Mischung herum legt. Für mich entsteht hier das Bild eines Parks oder Gartens in schwüler und drückender Luft.
Also, mein Fazit: Ein testenswerter Duft für Liebhaber von grünen Düften, die aber nicht wirklich frisch oder luftig anmuten. Dafür ist die Basis zu sandelholzig, zu süß und zu dicht.