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patapkin – :
Anfangs – nach dem Abklingen des leider in den ersten Momenten vorhandenen Alkoholnebels – süße, fruchtige Litschi, etwas verwässert durch Orchidee. Danach süße Aprikosen! Marmeladenartig, üppig, ganz rund, fruchtig, und auch sehr puderig und leicht hell-blumig untermalt (ob das Magnolie und Pfingstrose sind?). Apfelsine riecht man auch ein wenig darunter, aber vor allen Dingen ist es Aprikose – mit immer weiter zunehmender Puderigkeit und Cremigkeit (milchiges Sandelholz, puderiger Moschus, ganz geringfügig etwas kühles nicht genauer identifizierbares Holz). Ich muss an Aprikosenjoghurt denken, oder an Eiscreme. Tatsächlich ist der Duft ziemlich milchig. Richtig lecker. (Und im Drydown wird er dann sogar noch etwas vanillig und entwickelt sogar eine ganz leichte getreideartige Note wie bei Lann-Ael).
Für Aprikosen- und allgemein Gourmand-Freunde könnte das ein kleiner fruchtiger Traum sein – wäre der Duft nicht leider merklich synthetisch (ich habe eine Weile überlegt, womit ich es am Besten vergleiche… plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Taylor riecht in seiner Hauptphase exakt wie Campino-Joghurt-Bonbons! Ich glaube jedenfalls, dass es da auch mal eine Variante “Aprikose” in einer Mischpackung zusammen mit Erdbeer und Kirsche gab). Andererseits kosten 15 ml kaum 8 Euro, 100 ml sind schon ab 20 Euro zu haben. Und qualitativ schlechter als die meisten Mainstream-Düfte (auch teurere) ist dieser Duft in der Hinsicht dann auch nicht. Trotzdem wäre er noch einen Tick schöner, würde er natürlicher ausfallen. Wobei ich das Gefühl habe, das Synthetische fällt besonders auf, wenn man bewusst am Handgelenk riecht und versucht, den Duft zu erkennen und zu entschlüsseln. Weht nur mal etwas Sillage vorbei, ist es gar nicht mal so schlimm… Aber letzendlich ist das dann auch wieder eine individuelle Frage, wo man die Linie zwischen “etwas synthetisch, aber okay” und “zu künstlich, nicht mehr tragbar” zieht.
Bleibt höchstens noch zu sagen, dass der Duft in seiner Milchigkeit und Fruchtigkeit ziemlich(!) süß ist und auf mich eher jung wirkt. Etwas “girly” (wobei es immerhin Fruchtsüße ist, keine Zuckerwatte o.ä.), vielleicht sogar ein wenig kindlich? Aber was spielt das für eine Rolle, wenn man sich abends zuhause (alleine oder bei der Familie) einen lecker fruchtig-milchigen Gourmandduft aufsprühen will?! Der einzige Kritikpunkt wäre für mich tatsächlich das Künstliche (bei dem ich mir noch nicht einmal selber sicher bin, ob es mich “schlimm genug” stört… einerseits finde ich den Eindruck synthetisch, was mir auch immer wieder auffällt, andererseits läuft mir von der Aprikosenmilch aber auch fast das Wasser im Mund zusammen…). Haltbarkeit und Sillage sind überdurchschnittlich – mit einem einzigen Spritzer kommt man schon über Stunden aus (wenn man mehr aufträgt, wird er aber in seiner Süße leider auch etwas aufdringlich – aber das kann man ja kontrollieren, wenn man ihn selber trägt). Wer den Geruch von Campino-Bonbons liebt, kann ihn im Grunde auch blind kaufen 😉 Alle Anderen, für die der Duft im Grunde spannend klingt, sollten Taylor lieber vor dem Kauf testen.