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slusarc – :
Startet grün-aromatisch und süß. Beim Blindtest tippte ich auf Zypresse, Fichtennadeln, mäßig süße Cremefeige und noch etwas süßlich Fruchtiges, das in Richtung Orange mit Maracuja geht.
So, die Duftpyramide sagt Kiefer. Das kann ich nachvollziehen. Ein sonniges Kiefernwäldchen und der mit trockenen Nadeln übersäte Waldboden. Die Kokosnuss scheint sich hinter der Feige zu verstecken, dürfte aber zum Teil für die Cremigkeit mitverantwortlich sein.
Ich rieche zwar mehr von der Feige, aber relativ unsüße Kokosraspel könnte schon dabei sein. Beifuß steuert eine Dosis herber, frischer Nüchternheit bei. Bis dahin ein angenehmer Duft, der mich in dieser Phase (und später dann auch wieder in der zweiten Hälfte des Drydowns) an den „Philosykos“ erinnert, hier allerdings weniger nüchtern, sondern mit etwas mehr cremiger (sehr luftig cremiger) Wärme.
Was für mich allerdings in den ca. ersten zwei Stunden das Gesamtbild eines ruhigen, holzig-grünen Duftes zunichte macht, ist die Süße der zusätzlichen Fruchtnoten, die mich mächtig stören. Ich kann nicht eindeutig erkennen, was ich da rieche, aber es wirkt auf mich einigermaßen zuckrig und ein bisschen klebrig, wie Orangensaft und Feigensaft, der an den Fingern trocknet und eine klebrige, süße Spur hinterlässt.
„Tan-Tan“ entwickelt sich im Mittelteil also zu einer etwas seltsamen Mischung aus diesen tropisch fruchtig süßen und cremigen Noten mit dem eigentlich angenehm aromatischen, trocken-holzigen, aromatischen Kiefernduft. Was den Duft für mich dann endgültig anstrengend macht, ist die Ledernote, die sich nach ca. einer halben Stunde dazu gesellt und in dieser Umgebung leicht gummiartig auf mich wirkt. Der Gummi-Eindruck verschwindet zwar mit der Zeit, wenn sich auch die Fruchtnoten langsam verabschieden, aber der Gesamteindruck bleibt für mich lange Zeit disharmonisch. Die einzelnen Komponenten wären jede für sich gut gelungen, das Zusammenspiel scheint an meiner Haut aber nicht zu funktionieren.
Erst spät im Drydown (nach 2-3 Stunden) haben sich die einzelnen Duftnoten an meiner Haut so weit konsolidiert, dass ein sehr ruhiger, grüner Duft entsteht, der mich nun von Stunde zu Stunde immer mehr an den „Philosykos“ erinnert. Dieser nüchtern holzige und leicht grünliche, plus minimal feigenfruchtige, Eindruck nach einem windstillen Plätzchen in einem Garten, in dem der Duft nach Feigenbäumen in der Luft hängt.