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korshaks – :
Tainted Love präsentiert sich als enorm milchiger, cremiger, süßer Vanilleduft mit einer starken holzigen Basis und blumigen Nuancen.
Die Vanillenote erinnert mich sehr an Vanillemilch, ist also sehr gourmandig, üppig, cremig, milchig, leicht gezuckerte vollmundige Bourbon-Vanille. Diese Note ähnelt allein relativ stark der Vanillenote, die auch in J.F. Schwarzloses “Fetisch” zu finden ist (nur dass letztere sehr synthetisch wirkt). Dazu kommt in diesem Fall eine zarte, natürlich-frische Teenote, außerdem blumig-cremig-elegante Orchidee. Ein interessanter Kontrast dazu ist die Holznote des Duftes, die fast genauso stark ausfällt, wie die gourmandige Vanille. Das Holz ist hier als Sandelholz angegeben, aber es ist nicht einfach hell, cremig oder zart, sondern hat – obwohl durchaus auch ein milchiger Aspekt vorhanden ist – auch etwas Dunkles, Herbes und sogar leicht Rauchiges an sich. Und irgendwie kommen mir wieder – leicht – die Leder-, Weihrauch- und Styrax-Noten aus “Fetisch” in den Sinn… Ja, ich kann wirklich nicht anders, als eine gewisse charakterliche Ähnlichkeit zwischen den zwei Düften zu bemerken, auch, wenn Tainted Love insgesamt zarter, frischer, jünger, leichter, natürlicher(!) wirkt. Außerdem fehlt auch die merkwürdige Lackstoffnote, die bei “Fetisch” den synthetischen Gesamteindruck des Duftes verstärkt 😉
Mir persönlich gefällt Tainted Love ziemlich gut. Es ist ein süßer Duft, er hat etwas Außergewöhnliches an sich, ist relativ auffällig, aber trotzdem nicht aufdringlich und für die meisten Nasen wohl auch nicht unangenehm. Die Haltbarkeit und Sillage sind moderat.