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Sousuke – :
Dieser Duft ist für meinen Geschmack zu dicht und zu süß. Vor allem während der ersten Stunde habe ich das Gefühl, Beton auf meiner Haut zu tragen. Die holzigen Noten, das Benzoeharz und der Zucker ergeben bei mir eine derart dichte Masse, dass ich keinen eigentlichen „Duft“ ausmache. Ich empfinde Sucre d’Ebene in diesem Stadium als stickige, indifferente Masse. Es hat einiges an Willensstärke verlangt, ihn nicht gleich in der ersten Stunde abzuschrubben.
Im weiteren Drydown wird der Duft eine Spur leichter; ich rieche dann auch das leicht Nussige und seltsamerweise etwas leicht Fruchtiges. Riecht wirklich nicht schlecht, aber das dichte, drückende Beiwerk ist dennoch weiter vorhanden.
Das Problem in Sucre d’Ebene ist für mich nicht der Zucker oder die Süße; beides wirkt gar nicht so erschlagend. Es dürfte für mich eher an der Kombination der einzelnen Zutaten liegen, vor allem mit den warmen Holznoten im Hintergrund, die diesen Duft für mich viel zu schwer, zu stickig und damit untragbar machen.
San4aS88 – :
Der ebenhölzerne Zucker ist der erste Duft von Huitieme Art, der mich nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißt, so wie mein absoluter Liebling Vohina und die beiden so schönen Ciel d’Airain und Manguier Metisse. Wobei Sucre d’Ebene immer noch ein sehr schöner Duft ist. Er riecht nach leicht verbranntem, herben Zucker, zum Glück nicht zu süß, aber immer noch ziemlich süß, recht lange anhaltend. Also daher keine große Flasche für mich, da gibt es schönere Düfte.