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SvetlanSehpr – :
“Sparkling” und “Party in Miami” 😉 Ich rieche auch nichts so besonders Prickelndes, sondern einfach nur eine authentische Grapefruitnote, sauer-fruchtig (mit noch etwas herberer Pomeranze), noch einmal mit säuerlichem Vetivergras untermalt.
Ansonsten nur schwache supporting notes: eine immerhin lebensechte Tamarindennote, ganz dezent etwas süßliche Hagebutte, aber die verschwindet auch schnell wieder.
Dazu im Hintergrund etwas helles Holz, aber auch nur sehr dezent. Und auch das Wildleder mag zart und weich sein, aber ebenso sehr zurückhaltend. Freesie und Sandelholz machen den Zitrusduft hintergründig außerdem etwas cremig.
In erster Linie riecht man hier aber doch fast nur Zitrus. Cologneartig. Wenig spektakulär. Etwas cremig-weicher, aber wenig aussagekräftiger Hintergrund. Schade, das Thema hätte man spannender gestalten können!
jjjhheeepppo – :
The Different Company und ich haben vom Begriff „sparkling“ leicht divergierende Vorstellungen. 😉
In der beigelegten Beschreibung ist unter anderem von „intensely sparkling“, „woody architecture“, „Grapefruit wood“, „a touch of suede“ und „sunny, vibrating, intense“ die Rede. Okay, kann ich alles so unterstreichen, bis eben auf das intensely sparkling, das mich am meisten gelockt hat.
„South Bay“ ist ein angenehm zu tragender süß-saurer, leicht herb-zitrischer, leicht süß-blumiger und leicht weich-holziger Sommerduft mit einem zeitweiligen bitteren Unterton, der aber nicht unangenehm bitter wirkt, sondern jedesmal wenn er auftaucht, eine klare, etwas scharfe Frische mitbringt,.
Der Auftakt liefert wunderschön spritzige, in der Sonne glitzernde Grapefruittröpfchen. Ich rieche eine authentische Grapefruit mit leichter Bitterkeit, mit viel Fruchtfleisch und angenehm dosierter Säure. Dieser Eindruck hält sich an mir aber nur ein paar Minuten, bevor der Duft süßer, wärmer, holziger und leider auch sehr leise wird. Gut, bei einem Cologne erwartet man auch nicht das große Kino mit komplexem Duftverlauf. Es soll erfrischen und ansonsten bei Hitze nicht zu anstrengend werden. Das haben The Different Company bzw. die für diesen Duft verantwortliche Parfümeurin geschafft.
Die Grapefruit bleibt bis zum Schluss erhalten, kriegt aber während der nächsten 2-3 Stunden eine (mäßig)süß-blumige Begleitung in Form der Freesie und wird mit einem Klecks Rosen-Hagebutten-Marmelade verfeinert.
Ein angenehm süß-saurer Eindruck, über den sich allerdings bald auch sehr warme Holznoten legen. Das Holz ist nie zu offensichtlich und sogar für mich gut tragbar, es dämpft aber die zitrisch-frischen und blumigen Noten doch sehr. Im Mittelteil erinnert mich „South Bay“ an das „Aqua Classica“ von Borsari. Es ist eine weniger holzige Ausgabe davon, aber sonst dieselbe (für mich dumpfe) Wärme und dieselben gedämpften Zitrusnoten, die durch das Holz nicht mehr frisch, sondern etwas zu lauwarm für meinen Geschmack erscheinen. Das Leder merke ich nicht extra, es trägt aber sicher zu diesem warmen Duftcharakter bei. Doch… jetzt, da ich das schreibe, kriege ich auch das passende beschreibende Bild in die Nase: Von der Sonne gewärmtes, streichelweiches Veloursleder, warmes Holz und ein bisschen Grapefruitsaft auf dem Beistelltisch.
Ein letztes Mal verändert sich der Duft noch. Da ist er nach 3 Stunden schon recht hautnah. Eine frische, leicht holzige, leicht seifige und zitrische Vetiver-Basis lässt den anfänglichen Zitrus-Energie-Kick noch mal aufleben, wenn auch auf bereits sehr leisem Niveau. Aber dieses Vetiver lässt den Duft versöhnlich und sommerlich frisch für mich ausklingen.