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matizz32 – :
Etwas Hautartiges hat “Skin on Skin” schon, vermutlich bedingt durch die schon deutlich wahrzunehmende Wildledernote kombiniert mit zartpuderigem Moschus. “Puderig” ist generell ein gutes Stichwort, passt auch zur ebenfalls gut wahrnehmbaren Irisnote, die zudem etwas Blumigkeit beisteuert.
Dazu kommt dann allerdings eine heftige Portion Alkohol. Erinnert auch mich irgendwie an Obstbrand (die typische Rauchigkeit von Whiskey bemerke ich nicht), dem ich noch nie etwas abgewinnen konnte. Ich habe mal verschiedenste Sorten bei einem Verwandten, der selbst welchen brannte, probiert: Egal, welche Frucht es sein sollte, ich habe keinen Unterschied bemerkt, ich schmeckte immer nur eklig scharfen Alkohol, sonst nur irgendeine undefinierbare Süße (die in diesem Fall wohl durch eine fruchtige Rosennote und etwas Safran in geringem Umfang beigesteuert wird). Dann ist da noch eine minimale Menge krautiger Frische, etwas Lavendel. Aber der Eindruck bleibt im Großen und ganzen leicht würzige Haut, ein Hauch blumiges Puder und eine ganze Menge Alkohol.
Sicher ist das auch ein Konzept. Leider keines, das mir persönlich zusagt. Ich habe nichts gegen Düfte, die Fruchtnoten und Sekt kombinieren; auch nichts gegen whiskeyartige rauchige Noten. Ein bisschen sirupartiger Likör oder Cognac kann, in Maßen, auch interessant sein. Allerdings möchte ich nicht riechen, als hätte ich mir in stockbetrunkenem Zustand ein Glas Schnaps um- (und mir dabei auf den Schoß) gekippt. Den Eindruck werde ich bei Skin on Skin leider niemals ganz los. Sillage und Haltbarkeit sind überdurchschnittlich.
SuncanaVuji – :
Skin on Skin bietet einen überraschend authentischen Wildledereindruck, allerdings empfinde ich ihn als relativ süß und schwer ergänzt von “Obstbrand”, semi alkoholischen Früchten. die restlichen Duftnoten gehen darin für mich etwas unter, ausser der Iris kann ich keine weiteren Blumennoten ausmachen.
Nach seiner anfänglichen süßen Intensität wird Skin on Skin zu dem was sein Name suggeriert, ein sanfter, süßer Hautduft, der leise umschmeichelt. Interessant.
arctic-yg – :
Vielen Dank für diese schöne Probe, kolibri!
Ich bin begeistert. Obwohl Lederdüfte nicht in mein bevorzugtes Beuteschema gehören, scheint dieser Duft offenbar sehr gut mit meiner Hautchemie zu harmonieren. Von der ersten Sekunde an zeigt er sich als wunderschön weich mit luxuriösem, handschuhweichem und äußerst geschmeidigem Leder, das mich förmlich zu umfließen scheint. Anfangs gesellt sich auch eine deutliche Whiskeynote dazu, die trocken-aromatisch wirkt und dem Duft Tiefe verleiht (im späteren Verlauf einen ganz zarten Hauch an karamelliger Süße, wie ich mir einbilde), während eine staubtrockene Iris auch noch kräftig mitmischt.
Die ersten Minuten habe ich den Eindruck, hier parfümierte Kreide zu riechen, einen fein-mehligen, zart-geschmeidigen, aromatischen Lederduft, wie die samtige, helle Innenseite einer Ledertasche.
Kurzfristig, aber wirklich nur kurz, intensiviert sich der Lederduft und wird dunkler. Aber gerade, bevor er mir zu dunkel wird, schälen sich unglaublich cremiger Moschus und eine süße, mit Safran bestäubte Rose hervor. Ab dann verläuft der Duft (für meinen Geschmack) nur noch traumhaft. Ich spüre förmlich, wie ich über eine dicke, plüschig weiche Moschusdecke streichle, auf der pudriges Leder einen ganz zarten Flaum bildet. Selten etwas so derart Weiches gerochen.
Ab dem Mittelteil gesellt sich eine süße, blumige Iris zur Rose, und ab dann trage ich bis zum Schluss einen Traum an weichem Iris-Rosen-Duft in Moschuscreme. Ich merke da übrigens mehr Iris als Rose, was mich besonders freut, denn ich liebe den zart süßlichen, lieblichen Duft von Iris.
Ein Duft, in dem ich alles aus der Pyramide identifizieren kann außer dem Lavendel. Alles andere verschmilzt auf wunderschön weiche und harmonische Art miteinander.
Einziges, kleines Manko: Der Duft wird nach 2-3 Stunden sehr hautnah, anhalten tut er dafür lange, an die 6-7 Stunden.