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hxc179speagoessenda – :
Zu allererst möchte ich aquaria für die kleine Probe danken, die mir das ausgiebige Testen (und Liebenlernen!) dieses Duftes erst ermöglicht hat. Da ich das “normale” Shalimar seit Jahren sehr mag, war ich natürlich auch bei den Sondereditionen immer sehr gespannt, ob sie mir gefallen könnten, und inwiefern sie sich vom Originalduft unterscheiden.
Der erste Eindruck von Shalimar Ode a la Vanille Sur la Route du Mexique war definitiv positiv. Allerdings bemerkte ich kaum einen Unterschied zum normalen Shalimar. Lediglich die sehr natürliche, angenehme, nicht zu frische Zitrus-Kopfnote erschien mir etwas stärker, als sonst.
Mit der Zeit entwickelte sich der Duft dann deutlich herber. Vanille nahm ich kaum wahr, dafür Oppoponax und eine leicht herb-schokoladige Note. Weihrauch dominierte, und ein wenig Iris war auch wahrzunehmen, allerdings wirkte sie nicht allzu puderig. Insgesamt wirkte diese Variante von Shalimar bis hier irgendwie dunkler, weniger süß, gesetzter. Interessant, wie unterschiedlich Düfte sich je nach Hautchemie entwickeln.
Eine Überraschung erlebte ich einige Stunden später. Ich war eine Weile bei winterlichen Temperaturen draußen unterwegs gewesen, und als ich nach Heimkommen meinen Mantel auszog, strömte mir sofort eine wohlige, warme, intensive Vanille-Schoko-Wolke entgegen. Karamell war auch dabei, ebenso etwas Mandelartiges. Oppoponax war auch noch etwas vorhanden, die Tonka-Bohne noch sehr deutlich. Insgesamt ist der Duft nun zu einem richtigen warmen Wohlfühlduft geworden, sehr gourmandig, sehr kuschelig. Diese extreme Duftwandlung hätte ich nicht mehr erwartet, nachdem das Parfum bei mir anfangs so herb, trocken und irgendwie auch kühl wirkte.
Nun werde ich mich also mal nach einer Originalgröße umsehen – mal schauen, wo ich sie noch bekommen kann.
er1o312scre – :
Endlich ein Pröbchen dieser hochgelobten “Ode” 🙂
Wieder einmal zeigt sich wie unterschiedlich sich ein Duft doch entwickeln kann!
Unmittelbar nach dem Sprühen rieche ich das original Shalimar. Erst nach dem sich der Alkohol verflüchtigt und der Duft erwärmt hat, vernehme ich Unterschiede.
(Mein Umfeld meinte den Geruch von Benzin zu erhaschen *tztztz*)
Ich jedoch rieche Tonkabohne und Kakaopuder,
Oponax und ein mü Weihrauch.
Und dann erscheint diese göttliche Vanille!
Stundenlang ergötze ich mich an dieser unglaublich
satten, runden und fast schon sahningen Vanille.
Ich wünschte Guerlain würde einen Duft kreieren,
der das Thema der Guerlain Vanille in den Mittelpunkt stellt.
Und zwar nur überwältigende Vanille! Ohne Rauch oder wie bei der
Spiritueuse Double Vanille mit Rum und wenig Sillage.
bErEMoT – :
Diese Ode erscheint mir weit weniger zitruslastig und auch weniger dunkel-rauchig als die Madagascar-Ode zu sein.
Gleich vom ersten Sprüher an ist dieser Duft weich, hell und sehr “rund”.
Zunächst rieche ich eine traumhaft gourmandige Mischung aus Tonkabohne, Karamell und Schokolade. Es handelt sich dabei um keine dunkle, trockene Schoko- oder Kakaonote; ich nehme das Aroma eher als helle, zart schmelzende Milchschokolade wahr.
Nur ganz kurz später setzen warmer Weihrauch, cremige Vanille und meine Lieblingsnote, goldenes Oppopanax, ein.
Ab dann erkenne ich keine einzelnen Aromen mehr; alles ist harmonisch und nahtlos zu einem kuscheligen Duftschleier verwoben.
Für mich riecht diese Duftaura warm, anschmiegsam und “umarmend”. Mir kommt sogar vor, als würde der Duft förmlich leuchten, in warmen Gold- bis zu hellen Cognacfarben.
Trotz all dieser süßen Zutaten kommt der Duft auch nicht ZU süß daher. Die einzelnen “Leckereien” sind sehr vorsichtig dosiert und sorgfältig ausbalanciert. Eine leichte Rauchigkeit ist durch den Weihrauch vorhanden. Die Iris erdet den Duft, macht ihn im Drydown leicht pudrig.
Diese Ode funktioniert übrigens bei warmem Wetter genauso gut wie an kälteren Tagen. Trotzdem werde ich sie eher im Winter tragen, wenn ich ein wenig Wärme, stimmungsaufhellende Süße und Helligkeit brauche.