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kisalove – :
Satine ist ein schöner, durch milchiges helles Sandelholz auch wunderbar cremiger, Tonkabohnenduft. Die Tonkanote riecht erstaunlich natürlich, was mir positiv auffällt, wobei mit der Zeit doch merklich die Gewichtung auf ihre süßen, cremigen, etwas marzipanigen Noten gelegt wird. Denn die werden durch cremig-süß-puddingartige Vanille und mandelig-süßen Heliotrop noch deutlich untermalt.
Gleichzeitig wird der Duft aber zum Glück auch nicht übersüß. Gardenie sorgt für eine morgendliche Weißblüherluftigkeit, auch die Jasminnote ist nicht extrem süßlich, sondern auch ein wenig luftig-frisch. Vetiver sorgt für etwas trockene Strohigkeit, was auch wieder etwas “erdend” wirkt. Dasselbe gilt für die balsamische, etwas dunklere Patschulinote. Und auch der rosa Pfeffer in der Kopfnote sorgt mit seinem leichten Prickeln für ein wenig Auflockerung der süßen Noten.
Insgesamt ein schöner Duft, der jedem gefallen dürfte, der zum Süßen tendierende Tonkabohnendüfte mag. Haltbarkeit und Sillage sind moderat.
robuzz – :
Die Düfte von Lalique haben alle ihren speziellen Charakter , welches ich sehr schön finde.Zumal sie nicht an jeder Ecke zu riechen sind.Satine ist definitiv ein Seidenduft.Diese Umsetzung ist gelungen.Er ist am Anfang , wie hier schon beschrieben worden ist , sehr medizinisch.Das mag am Anfang abschrecken.Er braucht Zeit sich auf der Haut zu enwickeln und ich glaube er braucht dazu auch eine gecremte Haut , damit sich die Duftmoleküle verbinden können.Nach einiger Zeit wird er warm und riecht rosig mit einer balsamigen Note.Das macht ihn schön greifbar und er fühlt sich sehr beschützend an.Ich denke an eine sehr wohltuende Körpercreme mit Seidenextrakten.Er begleitet einen den ganzen Tag.Der Träger fühlt sich besonders gepflegt und sehr elegant.Für Tage in denen beschützende Düfte getragen werden möchten ist er eine sehr gute Wahl , oder an einem schönen Abend auf der Couch.
dakruzz – :
Bei mir ist der Duft gleich von Anfang an sehr Tonkabone – lastig, was ich sehr schön finde und was mich auch dazu veranlasst hat ihn mir zu kaufen, eine sehr intensive Heliotropnote nehme ich war, aber sie bleibt nicht lange,dann ist da etwas weich holziges, was ich in Düften immet sehr mag.Ja, vanillig ist der Duft, danach habe ich auch gesucht.
Sanft vanillig, holzig ist der Duft, warm, weich und weiblich, dabei unaufdringlich, aber sicher gut wahrnehmbar, für andere. Er hält auch sehr gut, über viele Stunden nehme ich ihn wahr.
hardu – :
9Satine EDP- Ein verspieltes Dueftchen mit Kampfer-Einfluss:
Im Auftakt habe ich den Eindruck, dass es Zuckerveilchen regnet, so suess sind die ersten Sekunden. Daneben ist, wie ein Nebel, eine leicht bittere, medizinale Note wahrnehmbar. Nicht zu verkennen dann ein Frische-Kick mit Kampfer, und ein gewisses Etwas-mehr, wie von der Tiefe von Harzen…
Wer in dieser Phase nach Wundheilbalsam riecht, was vorkommen kann, hat wahrscheinlich ueberdosiert…
Der Duft wendet sich aber bald darauf in eine versoehnliche, weiche Richtung mit kampferischem Unterton, und bleibt als dezenter, bittersuesser Puder-Duft ueber mehrere Stunden in der Kleidung haften. Er ist pudrig-leicht, und dabei doch ein wenig quirlig durch die zuckrigen Noten, Harze und dem bisschen Patschuli. Ich geniesse den sanften, weichen und pudrigen Duftschleier, den dieser Duft an mir hinterlaesst.