BESCHREIBUNG
Der neue Duft von Yves Saint Laurent wurde nach der Wüste Sahara benannt – Saharienne. Der Duft wurde der berühmten Safarijacke, die Kernstück in YSL’s Kollektion aus dem Jahre 1968 war, gewidmet. Als Ode an die Kreativität und Tradition der Marke YSL feiert der neue Duft ikonenhafte, wilde und provokante Weiblichkeit..
Das Parfum selbst ist die Verschmelzung der heißen Wüste und frischer Noten, welches im Sommer “das heißeste aller frischen Wässerchen” (das Konzept erinnert ein wenig an Dior’s Aqua Fahrenheit) sein soll. Belebende Kopfnoten von italienischer Bergamotte und Mandarine machen Platz für ein Herz aus weißen Blütenblättern, Orangenblatt, Galbanum und Knospen schwarzer Johannisbeeren. Die warmen und sinnlichen Basisnoten bestehen aus rosa Pfeffer und Ingwer.
Das Design des Flakons, komplett mit goldenem Deckelchen, wirkt edel und raffiniert. Das junge und bereits weltberühmte Model Jac Jagaciak ist Gesicht der Kampagne. Saharienne wird es ab Juni 2011 in 75 ml and 125 ml Flakons in den Geschäften geben.
FriendHenry – :
Saharienne – ein schöner Name für ein Parfüm. Leider klingt er hübscher als er riecht. Ich finde ihn furchtbar altbacken, was möglicherweise an der Bergamotte in Verbindung mit der Zitrone liegt. Wenn man sich wirklich anstrengt und konzentriert, riecht man tatsächlich den unten beschriebenen Duft von warmen Steinen in der Sommerhitze. Aber etwas Blumiges oder Beeriges wollte sich auf meiner Haut so gar nicht einstellen. Es blieb bei der strengen, harten Kopfnote. Für alle die den Duft mögen sei dazu gesagt, dass er lange hält (6h+), was sicher ein Kaufargument ist. Ich mag zwar frische Düfte, aber dieser ist mir einfach zu streng und zu forsch.
chiker – :
Safari pur
Saharienne ist keine Innovation. Nicht nur der Flakon erinnert an die “Escales,” sondern auch die frische Aussage des Duftes. Der Duft startet mit viel Zitrone und Bergamotte, auch eine grüne Note macht sich bemerkbar. Es folgen viele etwas gezuckerte rote Beeren und ein paar Orangenblüten, die bis zum Ende durchhalten. Da machen sich auch schon die verschiedenen weißen Blüten breit. Plötzlich kommt was warmes auf, eine verrauchte Baumwoll-Salz-Note, und das macht auch das neue, bisher unbekannte an diesem Duft aus. Es entsteht ein wenig die Assoziation von sengender Hitze in der Wüste oder aber eben der Geruch warmer Steine. Das alles wird noch von etwas Pfeffer, Ingwer und einer Ahnung Hölzer umspielt.
Interessant!
Fazit: Die Haltbarkeit könnte besser sein.