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zhirkov13 – :
Safari erscheint mir von Anfang an sehr komplex, tief, opulent und dicht.
Ich habe auch Probleme jede einzelne Note zu bestimmen. Safari beginnt sofort mit warmen Noten. Ich denke die Harze kann man sehr gut wahrnehmen. Die Hyazinthe rieche ich auch sofort heraus. Orange, Mandarinorange und Orangenblüten geben dem Duft warme Zitrusnoten. In dem Duft nehme ich auch herbe, trockene Kräuter wahr. Vielleicht Rosmarin.
Mir erscheint der Duft auch noch sehr erdig, trocken ist genau das richtige Stichwort. Ich denke Patschuli verleiht dem Duft diesen trockenen und erdigen Eindruck. Ich glaube ich rieche auch Eichenmoos. Ein wenig Würzig finde ich den Duft auch, als wäre etwas Nelke dabei.
Insgesamt riecht Safari: Sehr warm, sehr zitronig, grün, holzig, herb, trocken, erdig, blumig, leicht würzig.
Safari ist ein klassischer, dicht gebauter, sehr tiefer und komplexer Retroduft. Er erinnert mich vom Charakter her etwas an Givenchy III. Beide Düfte haben die selbe Herbheit. Safari ist aber nicht seifig.
Bei Safari muss man wirklich an eine Safari denken. Ich sehe die trockenen Sträucher, den warmen rotbraunen Sand, knorrige Bäume und am Himmel brennt die rote Sonne.
Safari empfinde ich als sehr herb und markant, daher auch von Männern tragbar.
Safari ist ziemlich stark und sollte sparsam verwendet werden.
75ml EdP gibt es ab ca. 68,00€ Haltbarkeit und Stärke empfinde ich als sehr gut. Der Flakon ist einfach nur der Wahnsinn 😉
Safari ist ein sehr gut gemachter Duft, der sehr komplex ist, stark ist und lange hält.
Safari ist aber nicht mein Duft, daher kein Kaufkandidat.
Wer einen herben und komplexen Blumenduft im klassischen Stil sucht, der sollte Safari testen.
Meine persönlichen Noten:
Duft:3
Haltbarkeit/Stärke:2
Preis:4
Flakon:1
markoff45 – :
Mein erster Eindruck ist: Grün, staubtrocken und herb. So muss ein Duft, der „Safari“ heißt und an Steppe erinnern soll, wahrscheinlich auch riechen.
Ich nehme vor allem grünes Galbanharz und relativ „strenges“ Vetiver wahr, begleitet von herben und trockenen Blumen, vor allem der Ringelblume, deren kräftiger, herb-würziger Geruch mich leider immer an medizinische Salbe erinnert.
Fruchtige, etwas hellere Nuancen durch Orange und Johannisbeere sind zwar vorhanden, aber sogar da handelt es sich eher um getrocknete Früchte; da ist nichts Saftiges in diesem Duft.
Trockenes Zedernholz verleidet mir den Duft dann schließlich ganz. Es ist zwar nicht diese bittere, synthetische Variante davon, aber für mich ist es dennoch ein bisschen zu holzig-herb, wie der ganze Duft.
Ich habe einen qualitativ hochwertig gemachten Duft kennen gelernt , der sehr kräftig ist, ein richtiger „Wummser“, der aber leider an mir nicht wirkt.
Die unterschiedlichen Duftnoten gehen auf meiner Haut keine Symbiose ein. Ich merke zu sehr den Kontrast zwischen der leicht süßen, weichen und warmen Basis (eine schöne Ambra-Note) und den doch sehr strengen, herben Noten “on top”.
Dazwischen fehlt mir etwas, ein Bindeglied, das die zwei unterschiedlichen Eindrücke zu einem harmonischen Ganzen verbinden könnte.
Trotzdem danke, noa, für die Probe. Ich werd nicht auf Safari gehen. 😉
beliexedo – :
Ich kann noa nur zustimmen.
Dieses Parfum ist absolut einmalig.
Ich habe eine Probe bekommen und war sofort verliebt.
Es ist genau so, wie ich mir ein Parfum wünsche.
Groß, kräftig und trotzdem in den tiefen feminin und angenehm zu tragen. Mit diesem Parfum fühle ich mich unschlagbar. Mit doch, egal ob die Welt zusammenbricht, mir gehts gut ^^
Den Namen kann ich mir dadurch erklären, dass es wunderbar zu einer Frau passt, die es schafft sich alleine durch die Wüste zu schlagen. Zumindest verbinde ich das mit Safari. Mit den heutigen kommerziellen Fotosafaris hat das wenig zu tun.
Der Duft passt zu vielen Frauen, aber ich weiß nicht, ob sich alle damit wohlfühlen würden. Also auf jeden Fall testen, bevor man das Geld ausgibt.
Ich bin jetzt über viele Umwege zu einer alten Flasche gekommen. Und ich bin im siebten Dufthimmel.
Danke Noa für die Chance ihn zu testen. So ran getraut hätte ich mich nicht.