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rost.rand – :
Vielen Dank für die Gelegenheit, einen weiteren Männerklassiker kennen lernen zu dürfen, nebelgeist!
Rochas Man empfinde ich als unisex, kann mir den Duft auch gut an einer Frau vorstellen, die herbere Düfte bevorzugt, auch wenn für meine eigene Nase der maskuline Eindruck überwiegt.
Jedenfalls scheint mir das ein Duft für Menschen zu sein, die ihren Kaffee am liebsten schwarz trinken. Das war meine erste, spontane Reaktion beim Aufsprühen.
Ich selber trinke meinen Kaffee ausschließlich mit Milch. Nur im äußersten Notfall schaffe ich ein bis zwei Schluck ganz schwarzen Kaffees, bevor es mich schüttelt. Ich mag diesen leicht säuerlichen, dunklen und herben Nachgeschmack nicht. Rochas Man liefert mir genau diese Kaffeenote, authentisch nach gerade frisch gerösteten Bohnen oder einem extra schwarzen Espresso riechend. Begleitet bzw. kontrastiert wird dieser schwarze Kaffee allerdings von sehr hellen, sehr aromatischen und „sauberen“ Noten, die nach Rasierschaum oder ähnlichen Pflegeprodukten für Männer riechen.
Glattrasiert, das war mein zweiter Eindruck. Ich kann’s nicht anders beschreiben, Rochas Man wirkt von der Textur glatt-cremig, kühl und sehr sauber auf mich. Neben dem trocken-herben Kaffeeduft ist da also etwas sehr cremig Seifiges, ich denke an schäumende, weiche, weiße Rasierseife. Ein Barbershop-Duft, der nach frisch geduscht und frisch gepflegt riecht? Vielleicht kommt er auf Männerhäuten anders rüber; ich selber empfinde ihn als aromatischen Sauberduft.
Den Auftakt macht an mir, wie gesagt, Kaffee, serviert mit Himbeertörtchen und einem Löffel Schlagobers. „Rochas Man“ wird trotz der köstlich klingenden Zutaten allerdings kein warmer Kuschelduft für mich, er bleibt fast durchgehend kühl. Als erstes merke ich eine luftdurchflutete Aromatik. Den Lavendel hätte ich auch ohne Duftpyramide erkannt, die Zeder, die gleich von Beginn an eine helle Pudrigkeit verströmt ebenso, die Himbeere hätte ich nicht identifizieren können. Da ist zwar eine sehr helle Fruchtigkeit zu merken, ich hätte aber eher auf eine kühlere Frucht getippt. Die Himbeere erscheint mir aromatisch, aber völlig unsüß.
Die Kaffeenote finde ich sehr interessant. Sie scheint mir eine Mischung aus Kaffeebohnen und grünem Kaffee zu sein. Das Aroma wirkt auf mich zugleich überraschend frisch und hell (wie ich es aus anderen Düften kenne, die grünen Kaffee enthalten) als auch aromatisch und ganz leicht herb, als würde ich auf eine Kaffeebohne beißen.
Die Vanille empfinde ich als „Männervanille“, da sie trocken und eher unsüß herüberkommt und für meine Vanillenase eher schwach dosiert ist. Dennoch verleiht sie dem Duft Tiefe und einen weichen, hellen Hintergrund.
Die Mischung insgesamt ergibt in den ersten Stunden für mich einen erstaunlich luftig-aromatischen Duft, der eine sehr saubere, helle Cremigkeit im Zentrum bietet und zedernholzig pudrig, unsüß-vanillig, trocken, nüchtern und eher kühl wirkt.
Mir gefällt der Duft, aber tragen würde ich ihn nicht. Er ist mir etwas zu maskulin, vor allem im späteren Drydown, wenn er dann schließlich doch dunkler und holziger wird und (zumindest an mir) ein bisschen wie holzig-würziges Rasierwasser riecht.
Troulturn – :
Ein sehr schöner süßer, vanilliger Duft, mit leicht holziger Note, der jedoch stets männlich bleibt. Auf meiner Haut punktet Rochas Man mit einer Haltbarkeit von über 8 Stunden 🙂
Ein sehr schöner Duft denen ich eher in der kälteren Jahreszeit bevorzuge.
Ein super Duft für Alt und Jung! 🙂