To provide the best experiences, we use technologies like cookies to store and/or access device information. Consenting to these technologies will allow us to process data such as browsing behavior or unique IDs on this site. Not consenting or withdrawing consent, may adversely affect certain features and functions.
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
HipHoosesheew – :
„Reve Erotique“ und dann dieser alkoholgeschwängerte Auftakt. Muss man sich den Duft schön saufen? Nein, natürlich nicht. 😉 Der Auftakt und die erste Stunde sind allerdings für meine Nase wirklich unangenehm alkoholisch. Nicht scharf, sondern ein bisschen beschwipst, ein Eindruck nach unsüßem Likör mit trockener Zimtrinde und weißem (?) Rum.
Den Rum erkenne ich nicht als das typische, dunkle, tiefe, warme Rumaroma, sondern nur als alkoholische „Fahne“. Der Duft startet relativ kühl und „sachlich“. Ich hätte ja „nüchtern“ geschrieben, aber das Wortspiel wäre hier unpassend.
Langsam, sehr langsam, erwärmt sich der Duft auf der Haut. Eine durchsichtige, unsüße Cremigkeit vermischt sich mit dem noch immer unsüßen, trockenen Zimtlikör. Die Umgebung zeigt sich hell-holzig und pudrig. In Zeitlupe schleicht sich milde Süße ein, eine freundliche, sehr helle, eher schwach dosierte Vanille und transparentes Ambra. Noch immer ist der Duft sehr ätherisch und luftig und lässt diese beschwipste Alkoholfahne mitschwingen.
Im Mittelteil erwärmt sich der Duft langsam. Milchiges Sandelholz und Vanille stehen im Kontrast zu trocken-pudrigen Tönen und diesem unsüßen Ton nach leicht holziger, aromatischer Zimtrinde. Das Guajakholz merke ich als leicht schwitzige Note, allerdings gut im Hintergrund versteckt.
Es entsteht insgesamt ein Duftcharakter, der für die nächsten 1-2 Stunden auf mich maskulin wirkt. Einerseits dunkel-holzig und leicht bitter (Beifuß), sogar leicht rauchig, umweht von dieser eher scharfen Rum-Fahne und unterlegt mit kühl-schwitzigem, fast „klammem“ Guajakholz, das in Verbindung mit dem milchigen Sandelholz und den süßeren Vanille- und Ambratönen eine eher seltsame Mischung für meine Nase ergibt.
Erst nach ca. 4 Stunden Tragedauer, da ist der Duft schon schwach in der Sillage, entwickelt sich „Reve Erotique“ zu einem warmen, mäßig süßen und hellen Puderduft, der mich an die Basis einiger Volnay-Düfte erinnert.
Als balsamisch empfinde ich den Duft nie, aber er endet für meine Nase versöhnlich mit weicheren und süßeren Tönen als leicht beschwipster, zimtiger Vanille-Ambra-Puderduft. Er verliert aber an meiner Haut auch nie diesen leicht klammen Touch, nur ist dieser in den letzten paar Stunden nur mehr direkt an der Haut zu merken. Die Duftprojektion ist ein aromatisch-orientalisch süßer Puderschleier. Ein erotischer Traum ist der Duft für mich in keinem Stadium, was daran liegt, dass ich alkoholische Ausdünstungen eines Gegenübers so gar nicht als erotisch empfinde.