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tcd023Bessinepome – :
Ein Kiefernwald, kühl und holzig, voller frosterstarrtem Baumharz. Reste erloschener Lagerfeuer, der letzte Nachhall ritueller Räucherungen. Aldehyde emulieren kühle, auch etwas feuchte Luft. Auch ein wenig waldnasse Erdigkeit kann ich herausriechen, etwas würziges Leder.
Anfangs ist der Wald eher dunkel und nass, fast schon etwas ungemütlich. Er wirkt verlassen, die Feuer sind aus, nur noch Asche ist zurückgeblieben.
Mit der Zeit wird es wärmer und trockener, aber für mich zum Glück nie überwarm. Feuriger Zimt, golden strahlende Harze, süßliche Aromen von Tonkabohnen, es riecht ein wenig nach Süßigkeiten, nach Honig, nach gebrannten Nüssen. Noch immer ist da aber der kühle Wind, der Wald, die Erde. Aber gleichzeitig strahlt es hell und warm daraus.
Ein schöner wärmender Duft für kalte Tage, egal, ob zum letzten spätherbstlichen Mittelaltermarkt vor Saisonende oder zur Waldweihnacht. Die Sillage ist moderat, die Haltbarkeit beträgt etwa 10 Stunden.
Anette2011 – :
Reve d’Ossian beginnt mit einer schönen Mischung aus Pinienaroma und Weihrauch, so dass ich schon dachte, hach toll, nun endlich nach dem mäßigen “Seductive” ein schöner “Waldduft”. Aber leider verschwindet diese schöne Pinien-Weihrauch-Mischung und Harz mit Zimt übernimmt und hört nicht auf und hört nicht auf. Die Haltbarkeit beträgt locker 24 Stunden. Diese Harz-Zimt-Mischung ist, da muss ich mich Aquaria anschliessen, einfach zu viel, zu lange und zu süß.
mazoll – :
Reve d’Ossian startet mit einer gewaltigen Wolke aus Aldehyden und Weihrauch. Auch Pinienaroma ist deutlich zu vernehmen. Der Duft ist anfangs sehr kalt, fast etwas metallisch, wie kalter Rauch in einem Nadelwald.
Schnell treten harzige und süße Noten dazu, der Weihrauch wird wärmer, der Duft verliert seinen ätherischen Charakter, wird intensiver und „dichter“.
Und dann tritt das Elemiharz hervor, für meinen Geschmack überdosiert. Das Elemiharz entwickelt sich an mir leider immer etwas wächsern und ist auch hier für meinen Geschmack überwarm und in seiner Intensität zu penetrant. Ich muss an warmes Brot denken, ein eigentlich angenehmer Duft, aber nicht, wenn er zu intensiv wird.
Benzoeharz, Zimt, Labdanum und das harzige Guajakholz sind ebenfalls in größerer Dosis vorhanden und tragen ihr Übriges zu diesem dichten Dufteindruck bei.
Für meinen Geschmack einfach zuviel an allem. Zuviel an warmen, sehr intensiven Harzen und süßen Noten, zu wenig an frischen. Da ist kaum etwas, das den Duft etwas aufhellen oder auflockern könnte.
Dabei mag ich süße, harzige Düfte. Ich hatte mich auf das Opoponax gefreut, aber es wird erdrückt, kann nicht leuchten.
Die süßen, rauchigen Aldehyde, die sehr lange während des Drydowns anhalten und mich an die Aldehyde in „Noontide Petals“ erinnern und die restlichen brotig-warmen Noten machen den Duft für mich zu schwer, unangenehm warm und süß. Der Duft steht oft nahe an der Grenze zu schwitzig.
Er nervt mich; ich musste ihn abschrubben.
Insgesamt für mich ein viel zu süßer Weihrauchduft in einem dichten Aldehydnebel.