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rbif – :
Ein Amsterdamer Label, gegründet von der Neuseeländerin Frances Shoemack, die sich mit dem ebenfalls aus Neuseeland stammenden Parfumeur Isaac Sinclair das Ziel setzte, die besten Naturparfüms herzustellen.
Was „Red Santal“ betrifft, den ersten Duft, den ich nun testen konnte, muss ich bereits begeistert nicken. Hier scheint das Vorhaben schon mal gelungen zu sein.
Der Duft startet, wie der Name schon verspricht, scharf und irgendwie „rötlich“ würzig mit Sandelholz und einer extra scharfen Begleitnote, die ich im Blindtest aufgrund ihrer heißen Schärfe als Chili interpretiert hatte. Der Duft ist echt prickelnd und feurig scharf, brennt die ersten paar Minuten sogar auf der Haut. Ich sehe jetzt in der Pyramide, es handelt sich um eine Mischung aus Ingwer, Gewürznelke und Pfeffer. Okay, kann ich so glauben.
Dieser Eindruck nach feurig scharfem, stark gepfefferten Sandelholz bleibt die ersten ca. 2 Stunden vorhanden, noch dazu dankenswerterweise mit kräftiger Sillage.
Ich finde diesen Duftcharakter unglaublich schön und genieße es bei jedem Test, wenn mich dieses Aroma umschwebt. Schade, dass ich nicht viel über Sandelholz weiß, sonst könnte ich euch jetzt sagen, aus welchen Teilen Indiens oder der Welt dieses Sandelholz stammt.
Ich kann euch nur meine Empfindungen dazu mitteilen, und die lassen mich im Redwood Forest unter Mammutbäumen stehen. Der Duft bzw. das Sandelholz riecht für mich einfach so rötlich wie die Baumstämme dieser Mammutbäume. Rötlich, heiß, pfeffrig vibrierend und würzig. Dabei aber immer mit dieser wunderschön ruhigen Sandelholznote, die den Duft trägt, und die auch einen leicht süßlichen Unterton nach frischen Holzschnipseln, phasenweise nach frischen Sägespänen, mitschwingen lässt.
Nach und nach wird die Würzigkeit etwas schwächer, bleibt aber bis zum Schluss Begleiter des Sandelholzes. Was ich die nächsten mindestens 8-10 Stunden trage, ist ein sehr ruhiger, beinahe monothematischer, aber durch die (inzwischen mildere) Gewürzbegleitung keinesfalls fader, Sandelholzduft. Die Bergamotte und der Thymian entziehen sich meiner Nase. Sie werden ihren Anteil an der allgemeinen Würzigkeit haben, ich kann sie aber nicht extra identifizieren.
„Red Santal“ endet als rötlich warmes Sandelholz in angenehm würzigem Nelkenpfeffer.
Bei der Sillage habe ich mich für “moderat” entschieden. In den ersten 2-3 Stunden ist sie sehr kräftig, zieht sich dann für den restlichen Tag auf einen moderaten Level zurück. Das heißt, gut vernehmbar für mich und für Personen, die in unmittelbarer Nähe stehen, aber nicht raumfüllend oder aufdringlich.