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ramunas20 – :
Bei diesem Namen habe ich etwas ganz anderes erwartet und bin jetzt positiv überrascht.
„Putain des Palaces“ ist ein sehr dichter, plüschiger Veilchen-Puderduft, erinnert mich sehr an den „Equistrius“ von Parfum d`Empire, ist nur eine Spur frischer.
Der Auftakt zeigt sich prickelnd, hell, aromatisch. Würziger Ingwer und saftige Mandarine legen sich auf ein Bett von Veilchen-Wildleder. Dieser Duftcharakter bleibt durchgehend bestehen, auch wenn sich die prickelnde Würzigkeit mehr in den Hintergrund zurückzieht und einer satten, süßen Pudernote Platz macht, die so wirkt, als würde ich bis über die Knöchel in fein gemahlenem Puder stehen. Und es handelt sich hier um eine schwere, intensive Pudernote mit kräftiger Sillage.
Dennoch wirkt der Duft auf mich nicht drückend, vermittelt mir eher das Gefühl von warm eingepackt in einer plüschigen, schweren Decke.
Rose und Maiglöckchen merke ich nicht extra, bin mir aber sicher, dass die Rose für den Hauch von Lippenstift-Duft mitverantwortlich zeichnet, den ich im Mittelteil rieche. Hier erinnert mich der Duft an den „Lipstick Rose“.
Je länger ich den Duft trage, desto mehr glaube ich, auch einen leicht mandeligen Ton im süßen Veilchenpuder versteckt zu riechen.
Animalisch wirkt hier nur der Moschus, und das auch nur in der Anfangsphase, in der ich eine Ahnung von warmer, frisch gepuderter Haut erschnuppere. Später rieche ich nur mehr sauberen Moschus, der mich in seiner weißen Reinheit sogar an den „Teint de Neige“ erinnert. Da spreche ich aber nur von einer begleitenden Moschusnote, die unter dem dichten Puder ab und zu hervorblitzt.
Und noch ein Vergleich: Es steckt einiges von „Poudre de Riz“ in diesem Duft. Während der mir in manchen Phasen aber etwas abgestandenen und „alten“ Puder liefert, ist dieser hier frisch. Zwar süß und dicht pudrig, aber dennoch mit einem winzigen Rest dieser anfänglichen (Ingwer-Zitrus-)Aromatik und vor allem mit sehr sauberem Moschus.
Vielen Dank für die Probe, Comfy. Habe das Pröbchen immer wieder zur Seite gelegt. Keine Ahnung, warum sie sich einen (für mich) abschreckenden Namen ausgesucht haben. Naja, zur Provokation, das ist mir schon klar, aber so etwas kann auch nach hinten losgehen.
Ich hätte den Duft beinahe nicht getestet, in Erwartung von etwas Schwülstigem, Indolischem oder sonst irgendwie „Unsauberem“. – Meine Assoziation zum Namen waren die Kurtisanen des Barock, einer Epoche, in der bekanntlich Waschen und Baden als schädlich gesehen wurden. 😉
Und jetzt stellt sich heraus, dass mir dieser Puderduft von allen, die ich hier zum Vergleich aufgezählt habe, am besten gefällt.
Stoomoforne – :
Ich kann das “Verruchte, Dunkle” (putain…)durchaus nach dem Auftragen erschnuppern. Der Duft ist an mir sehr intensiv und bleibt auch länger als 4 Stunden. Am Anfang war ich unsicher: riecht das wirklich nach Zimt? Kommt gar nicht in der Duftpyramide vor… Doch dann schafft der Ingwer Klarheit und schmiegt sich sichtbar an das Leder.
Nach 30 Minuten wird er elegant und sexy (jetzt eher eine Kurtisane?), bleibt aber verführerisch und schleicht sich in mein Herz. Moschus wirkt nicht billig und Ambra harmoniert sehr gut mit dem Leder. Von allem nicht zuviel, aber eben auch nicht zuwenig um langweilig zu wirken. Für mich ein ganz besonderer Duft dem man Zeit lassen muss, seine Geschichte zu erzählen!
Meony198Unlogrere – :
Die “Edelnutte” ist anfangs ein Lederduft mit etwas Ingwer, im weiteren Verlauf wird es etwas blumiger. Die Sillage ist schwach, die Haltbarkeit mit ca. 3-4 Stunden nur mäßig lang. Also nix von wegen “Nuttendiesel”, erweckt bei mir keinerlei Assoziationen an das Rotlichtmilieu.
Mal wieder ein harmloser Duft mit einem provozierendem Namen, ähnlich wie bei “Don’t get me wrong baby”, welcher mir auch nicht gefallen hat (wobei ELDO durchaus auch tolle Düfte macht, wie zB “Noel au Balcon” oder “Fils de Dieu du Riz et des Agrumes”).