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Lenskij1982 – :
Poesie: Kühler Kristallmoschus und seidig-cremige und ebenso relativ frische Irisblüte treffen erst auf zitrische und fruchtige Noten (dezent: herbfruchtige Bergamotte und relativ zurückhaltender, sanft hautartiger Pfirsich), dann auf diverse Weißblüher. Osmanthus stützt nur dezent den Pfirsicheindruck, der Rest entwickelt sich schon eigenwilliger: das Geißblatt bringt Frische in den Duft, Jasmin eine klare, luftige Süßlichkeit, die Tuberose entwickelt sich üppig-süß, etwas wachsig und sogar ein kleines bisschen butterig.
Im Hintergrund sorgt später Sandelholz für weitere, dezent weich-holzige Cremigkeit, Rose stimmt ebenso in diesen Eindruck mit ein, entwickelt sich cremig, taufrisch und seifig. Genau genommen übernimmt diese Seifigkeit mit der Zeit den ganzen Duft, wobei eine gewisse Weißblühersüße schon noch punktuell wahrnehmbar ist. Die Fruchtigkeit hingegen hält sich bei all den cremigen und weiß blühenden Noten sehr weit im Hintergrund, die Süßlichkeit des Duftes stammt fast nur von den Blüten.
Dies ändert sich erst relativ spät. Wobei es kein kompletter Übergang ist; die Weißblüher-Süßlichkeit bleibt schon noch vorhanden. Allerdings taucht dann im Fond noch eine kleine cremige, aber auch relativ luftige und fast schon ein wenig verwässerte Vanillesüße auf. Außerdem, etwas wärmend, Patschuli und Ambra.
Allerdings: Auf meiner Haut bleibt der Duft weiterhin extrem seifig, bis hin zum Ende. Eine bedeutliche Wärme oder Süße entwickelt sich nicht mehr, trotz Ambra und Vanille. Ab dem Abklingen der Fruchtnoten und dem Schwächerwerden der süßlichen Weißblüher habe ich fast einen puren Seifenduft vor mir. Er riecht richtig laugig. Sicher spielen dabei Iris und der enorm saubere Moschus eine Rolle, allerdings auch die Rose.
Ehrlich gesagt, diese anhaltende satte Seifigkeit ohne viel Varianz, ohne Wandel, ohne viele andere Akzente, sie ermüdet mich auf Dauer etwas. Und der Duft hält sehr lange durch, bei moderater bis leicht überdurchschnittlicher Sillage.