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evgenii_bull – :
„Phytomineral“ ist der Duft der gleichnamigen Pflegelinie von Judith Williams. Die Cremes sind spitzenklasse und top Qualität, aber ihren Duft habe ich immer schon als unangenehm holzig empfunden, was bei den Hautcremes nie ein großes Problem war, da der Duft schnell verfliegt.
Nun konnte ich das Parfüm testen, und, ja, der Duft ist adäquat umgesetzt. Das EdP startet zu meiner Überraschung angenehm frisch und kühl. Ich denke, das ist die grüne Apfelnote, die ich als kühle, sehr frisch-saftige Fruchtigkeit, aber nicht als Apfelduft identifizieren kann. Vermischt mit sauberem Moschus ergibt das einen cremig-sauberen Dufteindruck, der sich allerdings nicht lange hält.
Rasch erwärmt sich der Duft und wird an mir zu einer Art D&G „Light Blue“ mit Labdanum und leicht floralen, süßen Anklängen. Es sind dieselben Holznoten wie im „Light Blue“, die auch hier den Duft für meine Nase dominieren: dieses intensiv süßliche Zedernholz. „Phytomineral“ entwickelt sich sogar noch wärmer durch kräftiges Rosenholz und, wie bereits erwähnt, das Labdanum und einige süße, warme, blumige Akzente.
Insgesamt wird mir der Duft spätestens nach einer halben Stunde zu warm und zu drückend. Das liegt natürlich an der süßlichen und sehr warmen, fast schwülen Holzmischung, die in mir klaustrophobische Anwandlungen auslöst.
Ich sage fairer Weise dazu, dass diese Beschreibung von einer stammt, die mit dieser Art von süßlicher Zeder, hier sogar noch in Kombination mit sehr warmem Rosenholz, einfach nicht kann. Ich empfinde deren Duft als aufdringlich und übermächtig.
Wer aber die holzige Umgebung des „Light Blue“ gerne riecht, der dürfte mit diesem Duft keine Probleme haben. Im Gegenteil. Er ist gut gemacht, wirkt sehr kuschlig (wenn man eben mit der süßen Holzwärme kann), er bietet einen plüschig-cremigen Moschus“körper“, eine hauchzarte, süße Würzigkeit, die ich nur rieche, wenn ich um das Holz herumschnuppere, und er hält auch angenehm lange an.