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faceobmace – :
Von “Shadow” von Teufelsküche habe ich noch einen älteren Mini-Flacon hier. Es handelt sich bei diesem Parfum um eine Mischung aus Sandelholz- und Patchouli-Noten, in einem etwa ausgewogenen Verhältnis, wobei Patchouli ein wenig überwiegt. Ich würde das Parfum nicht als Männerduft, sondern als Unisex-Duft einordnen.
Das Sandelholz wirkt hell, natürlich holzig, leicht, teilweise auch ein winziges Bisschen bitter. Es hat nicht das typische Räucherstäbchen-Aroma, das Sandelholz manchmal ebenso verursachen kann.
Zu dem holzig-weichen Sandelholz-Aroma gesellt sich eine große Menge Patchouli. Bei meinem Flacon wirkt es kühl, erdig, fast schon etwas moderig. Wie verregneter Waldboden. Von dem “hellen” Sandelholz-Duft wird dieser kalte, erdige Eindruck aber noch etwas ausgeglichen. Aber trotzdem riecht der Patchouli-Anteil noch deutlich nach nassem Herbstwald oder altem Gemäuer.
Allerdings sollte man bedenken, dass natürliches Patchouli-Öl im Lauf von Jahren altert und seinen Duft dabei sehr verändern kann. Meiner Erfahrung nach kann Patchouli zwei “Zustände” haben: Entweder warm und würzig, oder aber kalt, moderig und erdig. Dass die Patchouli-Note in meinem Flacon von “Shadow” sehr waldartig wirkt, könnte daran liegen, dass das Parfum schon einige Jahre alt ist.
Als alltagstauglich würde ich diesen Duft nicht unbedingt bezeichnen. Nicht nur, dass die Sillage ziemlich intensiv ist, und auch die Haltbarkeit enorm (wie für Patchouli typisch), auch möchte wohl nicht jeder gerne stundenlang den Duft von Waldboden mit sich herumtragen.
Für manche Stimmungen oder Situationen halte ich es aber schon für spannend. Und gerade Leute aus der Gothic-Szene, die wirklich gerne einen kalten, waldigen Patchouli-Duft suchen, dürfte dieses Parfum genau das sein, wonach sie Ausschau gehalten haben. So einen wirklich waldbodenartigen Patchouli-Duft findet man ja sonst eher selten. Ich würde diesen Duft also als Nischenprodukt bezeichnen, für ganz bestimmte Ansprüche. Für diesen Bereich ist es definitiv sehr gelungen.