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rv6fp – :
Neroli blanc duftet zu Beginn frisch nach Bergamotte und Orangenblüte und geht schon bald über in einen cremigen warmen Duft. Es duftet dann leicht blumig, sehr dezent. Auch die Orangenblüte rieche ich immer noch im Hintergrund, aber alles ganz dezent.
Ich empfinde Neroli blanc als einen warmen dezenten cremigen Blumenduft.
Der Duftschweif ist sehr sanft und von anderen kaum wahrnehmbar. Hier kann man ruhig etwas mehr von dem Duft aufsprühen. Die Haltbarkeit auf meiner Haut ist schwach. Nach 2 Stunden ist fast nichts mehr zu riechen, außer wenn ich ganz nah an meinem Handgelenk schnupper.
Der Duft gefällt mir sehr gut, hätte ich mir aber etwas intensiver gewünscht. Von dem Duft habe ich leider zu wenig, es verfliegt zu schnell,. Kann aber auch an meiner Hautchemie liegen.
100 ml kosten 96 €
olgalan – :
„Neroli Blanc“ ist eine angenehm natürliche Interpretation von Orangenblüten.
Die Duftnoten lassen auf einen süßen Duft schließen, ich empfinde ihn allerdings nicht so. Die ersten Momente nach dem Aufsprühen wirkt der Duft sogar ziemlich herb durch Geranie und Zitronenblatt, die zusammen mit einer frischen, leicht herben Bergamotte den Auftakt bilden.
Nach und nach treten die Orangenblüten hervor, die zuerst von leicht indolischem Jasmin unterstützt werden. Der indolische Eindruck zieht sich Gott sei Dank rasch zurück, und übrig bleibt ein authentischer, aromatischer und relativ unsüßer Duft von Orangenblüten.
Im Hintergrund merke ich zwar eine leichte Süße, die aber sehr zurückhaltend wirkt, dem Duft eher etwas dunkel Aromatisches und Warmes als wirklich Süßes verleiht. Den Pfirsich nehme ich als fruchtig, weniger als süß wahr, und nicht mal das Karamell und das Benzeoharz machen den Duft wirklich süß. Vom Karamell rieche ich das dunkle Aroma des braunen Zuckers, der beim Karamellisieren allerdings leicht angebrannt ist, etwas bitter wurde und nun eine leicht rauchige Note verströmt. Ganz minimal rauchig nur!
Insgesamt empfinde ich „Neroli Blanc“ als puren und natürlichen Orangenblütenduft ohne viel begleitenden Schnickschnack.
Die ersten zwei Stunden malt der Duft durch seine eher herb und dunkel gehaltenen Töne für mich das Bild eines Orangenhains bei Sonnenuntergang, Baum, Blatt und Blüte. Mit fortschreitendem Drydown wird er heller, bis nur mehr die Blüten pur zu riechen sind.