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Derlunia – :
Ein weicher, warmer und harmloser Moschusduft.
Der beißt nicht, der will nur spielen 😉
Weißer Moschus, Ambrette und Comfys erwähnte krautigen Noten. Mehr offenbart sich mir leider nicht.
Sehr angenehm zu tragen, sehr mild, sehr gefällig.
Ich liebe Moschus entweder so tiefgründig und mehr animalisch wie Comfy Kiehl’s Original Musk beschrieben hat, oder so richtig clean wie Essence von Narciso Rodriguez.
Musc Nomade ist ein beinahe zärtlicher Moschus.
Zu jeder Gelegenheit tragbar. Erst war er mir zu unauffällig.
Nun liebe ich genau dieses körpernahe, sinnliche Wölkchen.
Süßlich und auch ein wenig animalisch.
Fast schon ein 80er Jahre Moschus!
skidnoi – :
Musc Nomade von Annick Goutal habe ich als einen sanften, sehr nahe am Körper bleibenden, aber leider auch nicht besonders langanhaltenden Moschus-Duft erlebt. Nach einer Stunde ist er schon komplett wieder verflogen, was ich ziemlich schade finde, denn der Duft an sich ist toll.
Moschus ist die Basis, aber auch nicht zu aufdringlich. Deutlich bemerkt man auch eine Holz-Note, außerdem etwas Süßliches. Auch einen Anteil Mandel nehme ich sehr deutlich war, und etwas Tonka-Bohne. Ambra ist auch deutlich dabei, und eine kleine Prise Engelswurz.
Der Gesamteindruck ist leicht puderig, aber dennoch etwas frisch, mit einer leichten Süße über allem. Ich assoziiere den Duft auch ein ganz kleines Bisschen mit Ton. Also, wie man es vom Töpfern oder auch von Terracotta-Ware kennt. Diese Note ist allerdings nicht besonders ausgeprägt, es ist wirklich nur ein kleiner Hauch, der den Duft ein wenig erdig und sehr natürlich wirken lässt. Die Assoziation zu einer Steppenlandschaft war bei mir auch ein wenig da – aber darauf spielt vermutlich auch schon der Name des Parfums an 🙂
Ennnder – :
Toller Kommentar, comfy. Den muss ich auf jeden Fall demnächst testen.
Slem7777 – :
Grüne Weite, karge Steppe, Leere und Stille, Sternenklarer Nachthimmel, der warme Körper des Menschen der neben dir liegt.
Musc Nomade riecht Beige. Moschus ist vielfältig und reicht von strahlend Weiß und blitzesauber wie in Musc Bleu, einem Wollweiß wie bei Serge Lutens Clair de Musc, oder auch Keiko Mecheris Musc, bis hin zum Grenzgänger Muscs Koublai Khan der irgendwo zwischen Braun und Schwarz liegt.
Dieser Moschus ist Beige mit ein paar grünen Marmoreffekten, saubere, warme Haut, am Morgen gewaschen aber nun, nach einem Tag an der frischen Luft, im Grünen, erwärmt und wie es neuerdings so schön heißt: ‘glowing’ Warm, weich und intim. Im Vergleich mit Keiko Mecheris Musc wirkt er etwas maskuliner, was aber darauf zurückzuführen ist, das KM Musc eine pudrige, trockene Süße vom Jasmin innehat, Musc Nomade dagegen eine leicht grüne, krautig würzig anmutende Milchigkeit.
Sillage und Haltbarkeit sind eher unterdurchschnittlich, nach vier Stunden verschwindet der Nomade in die Steppe, ohne Abschiedszene, er geht einfach davon. Aber schön waren die vier Stunden mit ihm, sehr schön.