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exsosed – :
„Musc Monoi“ startet an mir mit Salzwasser, unsüßer, leicht holziger Kokosnuss und trockenem Sand.
Da ist in den ersten Minuten nichts Frisches, sondern ein sehr ruhiger Duft in Beige. Ein Eindruck nach trockenem, gesalzenem Kokosmehl, serviert in einer warmen, hellen Holzschüssel. Ich vermute mal, dass hier am Anfang das Sandelholz bereits präsent ist, das zusammen mit dem mehligen Kokos diese erdig-beige „Sandnote“ erzeugt, während die Pomeranze für die trockene, leichte Holzigkeit sorgt.
Nach 10 Minuten gesellt sich die Sonne in Form der Zitrusnoten dazu, sowohl helle Zitrone als auch leicht grünes Neroli. Der gedämpft herb-holzig-mehlige Duft öffnet sich, lässt frische Luft herein, wird heller, mild zitrisch-gelb und auch eine Spur wärmer. Viel Moschus, der einen warmen Hautton mitbringt, viel cremiges Ylang-Ylang und eine schwach vernehmbare Kokosnote übernehmen die tragende Rolle.
In den nächsten paar Stunden trage ich einen Duft, der hauptsächlich ein cremiger Moschusduft zu sein scheint, aufgehellt durch ein paar Spritzer Zitrone und aufgepeppt mit einer Prise Salz. Ganz am Rande der Moschuscreme tummeln sich eine unsüße Kokosnuss, etwas grüner Jasmin und die Magnolie. Im Verlauf wird die Kokosnuss süßer und cremiger, sie wird dabei aber nie schreiend und schon gar nicht synthetisch übersüß. Sie hält sich dezent zurück, schickt aber einen sehr weich-cremigen Kokoston durch den Duft.
Der Gesamteindruck gefällt mir, es ist ein ruhig fließender, leise exotischer Duft, der die entspannte Ruhe und gemächliche Faulheit eines Urlaubstages am Strand gekonnt ausdrückt, er löst aber auch nicht wirklich das unbedingte Haben-Wollen-Gefühl in mir aus. „Musc Monoi“ ist mir für einen Moschusduft zu warm und zu „salzig“, also zu aquatisch, für einen exotischen Duft sind mir allerdings die exotischen Noten zu zart dosiert. Im Wesentlichen ist das ein cremiger, mäßig süßer Moschus-Kokos-Duft mit leicht exotisch blumigen Anklängen.
Ein leiser, sehr zurückhaltender Duft. Da ist nichts prickelnd frisch und auch nichts plakativ exotisch. Es ist ein träumerischer und abstrakter Duft, der eher die langsam verblassende Erinnerung an einen Strandurlaub einfängt oder die schemenhaften Träume von Strand, Exotik und Meer.
„Musc Monoi“ riecht wie Haut nach einem ausgiebigen Bad in Salzwasser. Da ist noch der leise Duft der Kokos-Sonnenmilch, die vor dem Schwimmen aufgetragen wurde, während die letzten Salzwasserperlen an der sich langsam erwärmenden Haut abperlen.