To provide the best experiences, we use technologies like cookies to store and/or access device information. Consenting to these technologies will allow us to process data such as browsing behavior or unique IDs on this site. Not consenting or withdrawing consent, may adversely affect certain features and functions.
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
vitalikgk – :
“Milano Caffé” startet an mir als After Eight mit viel dunkler Schokolade und etwas schwach “Minzigem” bzw. brisig Würzigem, das sich unter die Schokolade legt. Ich kann nicht erklären, woher dieser schwach minzige Ton stammt, aber der Duft riecht anfangs so, als hätte ich eine geöffnete Packung After Eight neben mir auf dem Tisch stehen.
Holzige Noten melden sich gleich zu Beginn. Sie wirken warm, trocken und gemütlich, der Jahrzehnte alte Tresen des Cafés, abgenutzt und im Lauf der Jahre so oft gewischt und poliert, dass das Holz nur mehr einen schwachen, trockenen Holzduft abgibt. Und schließlich steht da auch noch jemand hinter dem Tresen, der gerade Röstkaffee mahlt.
Wenn sich die süßeren und balsamischeren Töne von Tonka, Ambra, pudrigem Opoponax und leicht schokoladigem Patchouli dazumischen, entsteht ein faszinierendes Zusammenspiel zwischen süß und bitter. Auf der einen Seite ein balsamisches Fließen, nach allen möglichen Aromen von süßen Köstlichkeiten, die das Café anbietet, auf der anderen Seite dieser leicht bittere Strang nach dunkelherber Schokolade, altem Holz und bitteren Kaffeebohnen.
Das Gesamtergebnis ergibt an mir einen gourmandigen, warm-würzigen und balsamischen Duft, dessen Süße behaglich wirkt, aber doch in engen Grenzen gehalten wird.
“Milano Caffé” ist ein gemütlicher Sonntagnachmittag-im-Kaffehaus-Duft mit herrlicher Latte Macchiato-Cremigkeit plus Schokotopping im Zentrum und trockener, pudriger Oberfläche. Die Basis erinnert mich an den „Chocolate Amber“ derselben Marke.
Das Patchouli ist übrigens in der Duftpyramide nicht angegeben, ich rieche es aber deutlich. Vor allem nach dem Abwaschen des Duftes bleibt Schoko-Patchouli noch lange als letzter Duftrest an der Haut.