To provide the best experiences, we use technologies like cookies to store and/or access device information. Consenting to these technologies will allow us to process data such as browsing behavior or unique IDs on this site. Not consenting or withdrawing consent, may adversely affect certain features and functions.
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Memwk606Diobtetty – :
Und wieder mal bedanke ich mich ganz herzlich bei summertime für die Probe . 🙂
Memo haben diesen Duft nach Manoa, einer alten Inka-Stadt nahe Bogota benannt, die auch die goldene Stadt genannt wird. Ich finde, der Duft macht seinem Namen alle Ehre. „Manoa“ ist ein hell-harziger Opoponax-Duft, weich und beinahe milchig-cremig durch eine sehr helle Vanille, oder besser gesagt: Vanillemilch, und er leuchtet dank einer größeren Dosis Ambra wie warmes Gold.
Der Duft startet an mir mit viel warmem Ladanharz und Ingwer, was einen warmwürzigen Ambraduft ergibt. Es dauert ein paar Minuten, bevor sich die Zitrusnoten bemerkbar machen, aber jedes Mal, sobald das passiert, ist es für mich ein Gefühl, als würde ein Fenster geöffnet und Sonne und frische Luft in den Duft strömen. Ich finde es bei jedem Test faszinierend, wie die zitrischen Noten aus dem Duftzentrum förmlich heraus wachsen und für die nächste halbe Stunde den Duft prägen.
In dieser Phase hat „Manoa“ Ähnlichkeiten zum „Shalimar Cologne“, indem er eine sehr warme, weiche, halbgourmandige „Zitruspaste“ liefert. Kein spritzig zitrischer Eindruck, sondern eher warmes, samtiges Wildleder, das mit Ambra, Ingwer und Zitrussaft imprägniert wurde.
Nach einiger Zeit beginnt mich allerdings der Ingwer in dieser Mischung etwas zu nerven. Anfangs tritt er noch sehr aromatisch auf, im Mittelteil erzeugt er für mich eine lauwarme Wärme im Hintergrund, die den Duft für mich vorübergehend zu lauwarmem, laschem “Vanilletee” mit dem Aroma von etwas überaltetem, ausgerauchtem und unangenehm süßlich gewordenem Ingwer macht. Dieser fade und für mich unsympathisch lauwarme Eindruck hält sich ca. eine Stunde.
Aber! Sobald diese müde Phase überstanden ist, startet der Duft noch mal richtig durch und liefert, wie als Wiedergutmachung, ein wunderbares, stundenlang anhaltendes Opoponax-Träumchen. Die Hauptnoten ab dem Mittelteil sind für mich eine eher trockene, „mehlige“ Tonkabohne, sehr hell-cremige Vanille“milch“, warmes Ambra und natürlich das Opoponax, das phasenweise einen Hauch schokoladig riecht.
Alles spielt jetzt perfekt zusammen, auch der noch leise vernehmliche Ingwer und die Reste der frischeren Zitrusnoten, die den zurückhaltend harzigen, angenehm süßen, cremig einhüllenden Duft auffrischen und aufhellen.
Ich muss bei „Manoa“ an cremige Milchschokolade denken. Der Duft gibt zwar nicht 1:1 den Geschmack von Milchschokolade wieder und er ist auch längst nicht so zuckersüß, aber er fühlt sich an, als ob ich ein Stück Schokolade auf der Zunge zergehen lasse. „Manoa“ bildet dieses glatte, cremige, köstliche Zerfließen ab. Ein Duft zum Dahinschmelzen, im wahrsten Sinne des Wortes.
vanka62 – :
Manoa ist ein angenehm herber, leicht harziger Duft mit etwas Ingwer und anfangs Zitronen. Recht lang anhaltend riecht er interessant, nicht lieblich oder süßlich. Ich würde ihn nicht für mich kaufen, da gibt es genügend andere Düfte, die mir besser gefallen, aber an einer eher jungenhaften Frau könnte ich ihn mir gut vorstellen.