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MrZenJoy – :
Mandragore Pourpre ist die etwas schwerere, gehaltvollere “Abendversion” des originalen Mandragore-Duftes – oder kommt mir zumindest so vor.
Die starke grün-zitrisch-kräuterig-frische Mischung des Originalduftes (Bergamotte, Pfefferminze, Anis, anfangs mit schwarzem Pfeffer, hier noch einmal durch Wacholder und Geranie verstärkt und etwas feiner facettiert) findet sich eindeutig wieder, dazu kommen dieses Mal allerdings tiefe balsamische (Harz)Noten. Vor allen Dingen rieche ich Weihrauch und Myrrhe, zusammen gar nicht so hell, sondern rauchig-harzig, würzig, etwas schwerer. Aufgewärmt wird die Mischung noch einmal durch Ambra und Patschuli, wobei letzteres auch erdig und kräuterartig wirkt. Zudem kommt durch eine eher geringer dosierte Heliotropnote noch etwas vanilleartige Süße ins Spiel, was die Harzmischung noch etwas cremiger und dichter macht.
Das Zusammenspiel der frischen Kräuter- und Zitrusnoten mit tiefen, rauchigen Akzenten von Myrrhe und Weihrauch wirkt auf mich ziemlich interessant, auch ungewöhnlich, gewissermaßen sogar etwas mysteriös. Ein Wechselspiel von Kühle und Wärme, von Hell und Dunkel. Seinem Namen wird der Duft daher schon eher gerecht als das frisch-fröhlich-erfrischungswasserartige originale Mandragore – wobei der Duft mit echtem Alraunenduft nichts gemein hat (es gab da mal einen Likör aus dem spanischen Navarra… der riecht und schmeckt definitiv anders; eine lebende, blühende Alraunenpflanze hatte ich auch schon vor der Nase, auch die roch nicht ansatzweise zitrisch-minzig 😉 ).
Trotzdem, ein schöner Duft. Moderate Haltbarkeit und Sillage. Für 100 ml Eau de Toilette werden regulär 120 Euro für den Damenflacon und 99 Euro für den Herrenflacon fällig. Der Duft ist meines Wissens absolut identisch, nur ist der Damenflacon etwas aufwändiger gestaltet.