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zel84 – :
Mein Signature-Duft. Werde nie verstehen, warum er aus dem Sortiment genommen wurde. Habe Gott sei Dank noch 3 Flaschen.
DAMFAT1402 – :
Mahora ist schon ein seltsamer, aber gleichzeitig erstaunlich schöner Duft. Wie auch VA hatte ich mich anfangs gefragt, ob der Duft möglicherweise gekippt sei. Der Auftakt aus einer starken grünen Note, extrem butteriger Tuberose und würzig-süßer Ylangblüte ist schon ziemlich merkwürdig. Er hat etwas Säuerliches und auch leicht Bitteres. Relativ stark bemerke ich an dieser Stelle auch schon das Vetivergras (untermalt von cremigem Sandelholz), welches den bitteren Eindruck noch weiter verstärkt.
Dazu kommt dann nach einer Weile noch marzipanartige Mandelblüte, ein Hauch Neroli und eine doch schon sehr deutliche Menge an süßlichem Jasmin. Ein Hauch Orange und Vanille ist auch noch hintergründig dabei, fällt aber nicht so sehr auf.
Insgesamt ist es eine merkwürdige Mischung aus allen möglichen Duftrichtungen – süß, säuerlich, würzig, blumig, holzig, grün – die zudem noch einen ungewöhnlichen metallischen Hauch hat. Ich möchte niemandem den Duft verleiden, aber diese metallische Nuance erinnert mich sehr an Blut. Umso seltsamer, dass ich den Duft dennoch als sehr angenehm empfinde.
Es ist also insgesamt eine sehr komplexe und wirklich nicht alltägliche Mischung an Duftnoten. Daher fällt es mir auch relativ schwer, den Duft einer Jahreszeit einzuordnen. Einerseits hat er schon etwas Herbstliches, andererseits kommt er mir, wohl durch die starke Ylang-Note, auch wieder wie ein typischer tropischer Sommerduft vor.
Den Duft empfinde ich als feminin. Die Sillage ist überdurchschnittlich, die Haltbarkeit liegt bei acht bis neun Stunden.
Wer Lust hat, einen sehr ungewöhnlichen Ylang-Tuberosen-Duft zu testen, der dennoch tragbar ist, sollte sich Mahora mal anschauen.
jora21 – :
Mohora startet auf meiner Haut orangig, grün. Ich mag diese grünen Düfte, deshalb rieche ich auch nichts scharfes ätherisches. Im Duftverlauf verwandelt sich der Duft zu einem cremigen, stark nach Neroli riechendes, mich umschmeichelndes Duftwölkchen.
Ich empfinde Mahora nicht laut, sondern eher cremig und weich, wie eine Plüschdecke in der ich mich einhüllen kann, wenn mir kalt ist.
Ich finde den Duft sehr erotisch.
Im drydown nehme ich dann noch das Sandelholz und das Vetiever wahr. Die Vanille rieche ich nicht direkt.
Das Neroli-blumige kann ich auch dann immer noch riechen.
Das ist der erste Guerlain der mir gefällt.
Der Duft hält sehr lange auf meiner Haut, bis zu 9 Stunden. Der Duftschweif ist moderat.
Vielen Dank an aquaria für die Duftprobe, freue mich das ich diesen Duft kennenlernen durfte 🙂
vhu580Negeltzex – :
Vielen Dank für das Pröbchen, liebe aquaria 😉
Mahora startet für meine Nase sehr ungewöhnlich. Ich habe zuerst vermutet, ich habe etwas an der Nase oder der Duft sei gekippt? Auch ich rieche diese ungewöhnliche Note. Grün riecht es für mich auch. Blütenknospen und Blätter sind es für mich nicht, dafür ist es nicht frisch genug. Der giftige weiße Saft der Pflanzenblätter vielleicht. Minze passt auch. Es ist irgendwas grünes ätherisches, leicht scharfes. Vielleicht ist das hoch dosiertes, bitteres Neroli.
Nach ca. 10 min verblasst diese Note endlich und der Duft entwickelt eine blumige Süße. Ich habe im Moment Tuberosen in einer Vase im Haus stehen. Einige Blüten sind schon verblüht, andere noch frisch. Die Tuberosen verströmen einen sehr süßen, stark cremigen Duft, mit grünlichem Unterton und duften nicht wirklich frisch, sondern duften fast schon dicht stickig und können auch etwas auf die Nerven gehen.
Mahora gibt diesen Duft der Tuberosen ziemlich genau wieder. Als ich die Noten noch nicht gelesen habe, dachte ich es wären Orangenblüten enthalten. Die Orangenblütennote erinnert mich etwas an Roberto Cavalli EdP, natürlich weniger süß.
Mit der Zeit entwickelt der Duft einen seifigen Unterton, oder es erinnert auch an sehr frische Wäsche. Ich bin mir sicher, dass hier Neroli deutlicher wird, so kenne ich es schon aus einigen anderen Düften.
Im weiteren Verlauf wird Mahora auch bei mir cremig, weich und angenehmer. Mandeln und Vanille rieche ich nicht direkt heraus, aber ich kann mir vorstellen, dass sie dem Duft diese Cremigkeit/Weichheit verleihen.
Doch es bleibt für mich irgendeine störende Note. Aquaria schrieb butterig, ich würde es außerdem noch als metallisch bezeichnen. Wie der säuerliche Geschmack von Eisen.
Genauso endet der Duft dann auf meiner Haut.
Ich konnte eine starke Verwandlung im Duft erkennen. Zuerst stechend, ätherisch, dann süß, blumig und seifig, dann cremig und weich.
Insgesamt duftet Mahora: Sehr blumig, sehr cremig, sehr weich, sehr grün, süß, seifig, leicht ätherisch, leicht säuerlich/zitronig
30 ml Eau de Parfum gibt es ab ca. 85,00 € Haltbarkeit und Stärke des Duftes stufe ich ebenfalls als gut ein.
Der Flakon gefällt mir. Auf der Verpackung scheint dichtes Pflanzenblattwerk abgebildet zu sein? Wenn das so ist, dann passt das sehr gut zum Duft.
Mahora ist sicher ein Liebe-Hass Kandidat. Wie gesagt ich dachte erst der Duft wäre gekippt. Besonders der Anfang ist ziemlich schwierig und beim testen könnte man schnell abgeschreckt sein. Man muss dem Duft wirklich Zeit geben. Bis ich den Duft angenehm finde, vergehen über 30 min. Dann duftet es auf meinem Arm süßlich-cremig-seifig. Aber der Weg dahin hat es in sich. Hin und wieder mag ich diese wummsigen Blumendüfte, aber in Mahora ist mir die Tuberose einfach viel, zu intensiv und hat diese Eisennote.
Ich würde den Duft auch als sehr auffallend beschreiben, ich kenne keinen vergleichbaren Duft.
Ich freue mich, dass ich diesen außergewöhnlichen Duft kennen lernen durfte, auch wenn er nicht meinen Geschmack trifft. Weil ich diesen Duft so außergewöhnlich finde, bekommt er von mir eine 1 mit Speziellsternchen 😉
Meine persönlichen Noten:
Duft:1 * (Speziell)
Haltbarkeit/Stärke:2
Preis:5
Flakon:1
magus – :
“Mahora” ist ein exotischer Blumenduft, der nach üppigen, buttrigen, süßen und satten weißen Blüten duftet.
Wenn ich mir das Werbevideo oben anschaue, dann sehe ich das genaue Gegenteil meines Dufteindrucks. In diesem Duft riecht nichts wie trockene Wüste, sondern ich befinde mich inmitten der dichten, tropischen, saftigen, grün-weißen Vegetation einer Südseeinsel.
Der Auftakt gestaltet sich bei mir intensiv grün, ein Eindruck von geschlossenen Blütenknospen und dicken, grünen Blättern. Sehr frisch, dabei herb, sogar etwas bitter und erdig/wurzelig. Könnte das Vetiver sein, das da gleich am Anfang mächtig auftritt. Eine leicht minzige Note spielt in den ersten 10 Minuten auch mit. Keine Ahnung, wo die herkommt.
Der Auftakt ist also intensiv dunkelgrün.
Was sich kurz später fast als Soliflore in den Vordergrund drängt, ist eine sehr helle, triefend saftige und süße Tuberose. Zusammen mit leicht grünem Ylang-Ylang erzeugt sie eine butterweiche Cremigkeit, die in ihrer süßen Intensität und in ihrer anfänglichen animalischen, warmen, indolischen Heftigkeit zuerst etwas erschreckt. Es dauert ca. eine Stunde, bevor sich der Duft an meiner Haut beruhigt, milder und weicher wird und die Tuberose schließlich mit leichtem Mandelaroma, einem Hauch Vanille und viel trockenem Sandelholz abgemildert wird.
Ab dann ist der Duft einfach nur noch ein Traum. Ein Weißblüher mit fast hypnotischer Tiefe, Kraft und Süße, leicht gesprenkelt mit einigen exotischen Nuancen und ruhigen, samtig-weichen Holztönen.
„Mahora“ ist ein Duft, den ich mir unmöglich an einem Mann vorstellen kann. Für mich ist das der Duft mit einer ur-weiblichen und sehr warmen, erotischen Ausstrahlung, wie ich sie bisher selten in einem Parfüm gerochen habe. Ein auffälliger Duft. Mit dem kann frau ihr Revier deutlich markieren. Einmal einen Mann damit umarmt, und er hat nicht die geringste Chance, diesen Duft in nächster Zeit loszuwerden, geschweige denn, anderen Frauen diesen umwerfend kräftigen, süßen Blütenduft an seiner Kleidung zu erklären. *grins*
“Mahora” wird nie mein liebster Guerlain werden. Er ist laut und fast übertrieben buttrig, dicht und “schwülstig”. Aber er hat seinen eigenen Charme, bietet das Äquivalent zu einer sehr warmen, blütensüßen, vollständig einhüllenden Plüschdecke, und ich kann mir gut vorstellen, mich an Winternachmittagen in den zu kuscheln.