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recyfurdy – :
Ich kann die Marzipanintention erkennen, jedoch Sie überzeugt mich nicht.
Für mich überwiegt eine bittere Note darin. Klar, Mandeln haben auch einen bitteren Anteil, aber der typisch mandelige Geschmack kommt mir zu kurz.
Als wirklich süß empfinde ich den Duft nicht.
Ohne die Moschus- und Jasminnote wäre es für mich eher marzipanig.Die Moschusnote ist für mich zu intensiv.
mg2 – :
Einer der schönsten Mandeldüfte, die ich kenne, und einer meiner liebsten Herbst- und Winterbegleiter.
Am meisten fasziniert mich das Duett zwischen der Bittermandel und den süßen Mandeln. Auch wenn sich der Duft ab dem Mittelteil in einen süßen, weichen, sehr plüschigen Vanille-Moschus-Harz-Mandel-Schmeichler verwandelt, rieche ich noch immer genug Bittermandel, um den Duft als aromatisch zu empfinden.
Trockenfrüchte nehme ich zum Glück während des gesamten Duftverlaufs keine wahr. In der längeren Anfangsphase macht sich neben der schlaraffigen Mandelherrlichkeit ein dunkel-aromatischer, saftiger Ton bemerkbar, der von dunklen, saftigen Kirschen stammen könnte. Amaretto trifft das ganz gut; ist aber nur ein Touch davon.
Im Vordergrund steht in der ersten Stunde eine kräftige, wunderschön cremige Bittermandelnote, die im Verlauf zwar schwächer wird, aber bis zum Schluss zumindest als aromatischer Akzent bestehen bleibt, während der Duft sich verdichtet und sukzessive süßer und cremiger entwickelt. Da ist viel harziges Ambra, viel cremiger Moschus, süße Vanille und ein Hauch von pudrigem Rosenstaub. Den Duft der Rose kann ich nicht heraus riechen, aber ein ganz zart blumiges, leicht rosiges Schimmern rundet die Basis ab.
„Louve“ entwickelt sich zwar sehr süß, bleibt aber stets im angenehm süß-warmen, durch behagliche, helle Harze aufgepeppten und, wahrscheinlich durch die ganz zart vernehmliche Rose, auch „sauberen“ Bereich.
Piedaygegonog – :
Vielen Dank für das Pröbchen, liebe Comfy 😉
Zuerst entfaltet Louve seine intensiven Mandelaromen, neben Marzipan kommt mir auch Amaretto und Kirscheis in den Sinn. Die fruchtigen Noten sind für mich also in diesem Fall zuckersüße, fast klebrige Kirschen. Nach ein paar Minuten ist das Aroma von Marzipan und Amaretto deutlich zurück gegangen. Der Duft wird cremiger, puderiger, weicher und wie Comfycat schrieb sauber-seifig, also der Duft wirkt hinterher gepflegt, wie eine Heliotrop Körpermilch aber immer noch süß. Ich vermute auch, dass Rose und Jasmin für diesen Eindruck sorgen.
Das Harz empfinde ich hier nicht als rauchig, ich kann mir vorstellen, dass es die Süße und Wärme des Duftes nur noch zusätzlich verstärkt.
Der Duft hat eine deutliche Verwandlung gezeigt, von einem zuckersüßen lauten Gourmandduft zu einem saubergepflegten Cremeduft.
Insgesamt duftet Louve: Sehr gourmandig, sehr süß, sehr cremig, sehr weich, sehr puderig, fruchtig, warm, sauber, leicht seifig
50 ml Eau de Parfum gibt es ab ca. 97 €
Der Duft ist zu Beginn sehr stark, aber schnell verliert sich die Power und dann liegen Stärke und auch Haltbarkeit im mittleren Bereich.
Ich habe schon einige Düfte von Serge Lutens getestet. Die Düfte sind immer interessant und anders. Bisher habe ich aber noch keinen Duft von Serge Lutens für mich gefunden, in den ich mich so richtig verliebt habe und den ich unbedingt kaufen würde.
Louve ist auch wieder speziell, besonders die Verwandlung des Duftes finde ich interessant. Wäre es ein Amarettoduft geblieben, wäre es nicht so etwas besonderes aber die saubere Phase anschliessend macht es interessant.
Aber im Gegensatz zu einigen anderen SL Düften ist Louve gewöhnlicher und einfacher zu tragen, die Duftkomposition erscheint schon bekannter als manch andere.
Mir persönlich gefällt Louve, ich finde den Duft sehr angenehm, aber es hat mich nicht umgehauen. Der Wow Effekt für mich ist ausgeblieben.
Wer einen süßen Marzipan-Amarettoduft mit anschließender Sauberphase sucht, der sollte Louve testen.
Meine persönlichen Noten:
Duft:2-3
Haltbarkeit/Stärke:3
Preis:6
Flakon:2-3
antoshik – :
Louve – Marzipan to go. Einmal sprühen und schon riecht man als hätte man gerade das Ergebnis einer herbstlichen, 4 Stunden Backaktion mit viel Marzipan auf den Tisch gebracht und angeschnitten. Ganz praktisch, denn SL schafft das, ohne die Küche voll zu sauen und ohne die Pölsterchen auf den Hüften zu hinterlassen. Ob das nun SLs Intention war, wage ich zu bezweifeln, aber Louve riecht trotzdem sehr lecker.
Bittermandeln, viele Bittermandeln, Trockenfrüchte rieche ich so nicht, aber ein paar sehr dunkle Kirschen, eine gehörige Portion Moschus, der mit der Rose und dem Spritzerchen Jasmin sauber-seifig rüber kommt, zunächst ergibt das einen recht intensiven, etwas pudrigen Duft.
Ist Louve für mich zunächst noch ein wenig ‘heftig’, die Bittermandelnote hat es in sich, wird er immer weicher, bis irgendwann auch eine harzige Vanille Mischung hervorkommt und den für mich zunächst sehr trockenen Duft cremiger macht.
Schließlich bleibt irgendwann ein leises Duftgemurmel auf der Haut, das mir von Marzipan und Bienenwachs erzählt, vom Backen in der Herbstzeit von Kaffeetrinken und Kuchenessen bei Kerzenlicht und Restwärme vom Backofen..
Danke an Aquaria für das schöne, herbstliche Dufterlebnis 🙂