L’Eau Serge Lutens Serge Lutens

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L’Eau Serge Lutens Serge Lutens für Frauen und Männer

L’Eau Serge Lutens Serge Lutens

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(3 Kundenrezensionen)

L’Eau Serge Lutens Serge Lutens für Frauen und Männer kaufen online günstig bei ScentBit

SKU:  2MqyRKdEh3 Parfum-Kategorie:  . Duftmarke: Notes:  , , , , , .
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BESCHREIBUNG

L’Eau Serge Lutens von Serge Lutens ist ein Parfum der Duftfamilie Blumig Aldehyd und ist für Frauen und Männer. L’Eau Serge Lutens ist seit 2009 erhältlich. L’Eau Serge Lutens wurde kreiert von Serge Lutens und Christopher Sheldrake. Das Parfum beinhaltet Zitrusfrüchte, Aldehyde, Magnolie, Minze, Muskatellersalbei und Moschus.

3 reviews for L’Eau Serge Lutens Serge Lutens

  1. :

    5 out of 5

    Dieser Duft ist ganz wunderbar unkompliziert!
    Er riecht einfach nur frisch und sauber.
    Unaufgeregt, unparfümiert und äußerst bodenständig.
    Ein Duft für wirklich jede Gelegenheit.
    Zum sich wohlfühlen, zum gut riechen, zum erfrischen.
    Ich rieche kaltes klares Wasser und Wäsche die draußen
    im Garten in der Sonne trocknet. Den Dampf der
    einem Badezimmer entsteigt, wenn das Bad zum Abschluß
    bei weit geöffnetem Fenster gelüftet wird.
    Und ganz klassisch einen Stapel akurat gefaltete Wäsche.
    Dabei wirkt L’Eau Serge Lutens aber keines Falls klinisch rein. Sondern einfach nur behaglich sauber. Ein Antiduft?
    Für mich das perfekte Puzzelteil einer Parfumsammlung.
    So kann ich mich mit einem “Gefühl” beduften.
    Eine Momentaufnahme, ein Geruch des schnöden und doch so beruhigenden Alltags.Der Geruch von Reinlichkeit und Ordnung.
    Ein Parfum das keines sein soll, für einen Menschen, der
    manchmal nicht nach Parfum, dafür aber gut riechen möchte.

  2. :

    3 out of 5

    Serge Lutens L’eau ist für mich tatsächlich sehr wässerig, luftig, leichtflüchtig, fast unsichtbar. Die Mischung aus Aldehyden, Minze, Salbei, Zitrus (soweit die frischen, luftigen Noten) und Moschus (für etwas Puderigkeit und Balance) riecht einfach nur nach sauberer Luft oder frisch gewaschenem Haar. Ein kleiner blumig-puderiger Hauch von Magnolie ist vorhanden, ein winziger fruchtiger Hauch, wie ein ganz minimal beduftetes Shampoo. Die Sillage und Haltbarkeit sind eher gering ausgeprägt, man riecht einfach nicht wirklich viel, und das auch nicht wirklich lange (oder liegt das an meiner Nase?). L’Eau, ein Hauch von “Nichts”.
    Ein durchaus interessantes Konzept, das muss ich auf jeden Fall zugeben! Ich frage mich, für wen der Duft typischerweise gedacht ist? Vielleicht für Menschen, die im Großstadtmief mitten in der Innenstadt leben (wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Duftnoten von L’Eau gegen starken Umgebungsgestank überhaupt ankämen)? Ich persönlich entwickelte beim Testen aber leider nicht das Gefühl, diesen Duft zu “brauchen”. Wenn ich frisch gewaschenes Haar riechen möchte, dann wasche ich mir die Haare. Möchte ich frische Luft, laufe ich ein paar hundert Meter hier von meinem Stadtrand aus, und ich stehe am Waldrand. Andere Assoziationen hat der Duft bei mir leider noch nicht auslösen können. Mir persönlich(!) bringt der Duft nicht viel. Aber ich mag meine Düfte im Normalfall ja auch etwas intensiver, etwas dichter gewebt, etwas atmosphärischer, manchmal nahezu theatralisch. Für Fans von minimalistischen Düften, Sauberdüften oder sanft Luftig-Frischem ist L’Eau aber vielleicht ganz interessant.

  3. :

    3 out of 5

    Laut Lutens hat die Entwicklung dieses „Anti-Dufts“ 15 Jahre gedauert. Ich finde, es hat sich ausgezahlt, dass er sich so lange Zeit ließ. ;-))
    Ich interpretier den „Anti-Duft“ als weiße, leere Projektionsfläche, auf die alle möglichen Dufteindrücke projiziert werden können, je nach Stimmung des Trägers. Der „Anti-Duft“ riecht nämlich nach allem und gleichzeitig nach nichts.
    Er erzeugt Dutzende abstrakte Duftbilder und –eindrücke, lässt sich aber nie auf eine konkrete Note, einen Eindruck oder eine Erinnerung festmachen. Er riecht ursprünglich und vertraut, bleibt aber dennoch fremd. Riecht synthetisch und gleichzeitig natürlich, einmal distanziert kühl und im nächsten Moment vertraut warm.
    Ich könnte jetzt noch alle möglichen Gegensatzpaare aufzählen. Das würde nichts nützen. L’Eau ist für mich wie ein abstraktes Gemälde, in dem man bei jedem Betrachten wieder neue Formen entdeckt.
    Es ist die leere Leinwand, auf die jeder sein eigenes abstraktes Duft-Gemälde malen kann, das sich kontinuierlich verändert.
    Ihr merkt schon, dieses L’Eau ist wirklich außerordentlich schwierig, zu beschreiben für mich.
    Ich muss auf Metaphern und Vergleiche zurückgreifen, um seiner Aussage halbwegs gerecht zu werden.
    Ich war gestern frühmorgens im Wald, als Dunst und Nebelschwaden nach dem nächtlichen Regen alle Gerüche gereinigt und verstärkt erscheinen ließen. Ich habe den Duft von L’Eau in der kühlen, reinen Nebelluft wiedererkannt. Es war nicht der Geruch nach Holz oder Tannennadeln oder ähnlich Waldigem, sondern wirklich nur die satte, regenfeuchte, leicht würzige, saubere Waldluft.
    Ozon, Aldehyde, Moschus und leichte Zitrusakkorde ergeben einen „weißen“, sehr sauberen Eindruck; aber da ist trotzdem nichts Seifiges oder Waschmittelähnliches im Duft.
    Ich stelle mir vor, so könnte die Erde gerochen haben, bevor es Menschen und die damit einhergehende Umweltverschmutzung gab. Ursprünglich, unberührt, ganz rein.
    Gleichzeitig ist da eine unglaublich vibrierende Pfeffrigkeit in diesem Duft; ich denke wie Comfy, es ist der Muskatellersalbei in Verbindung mit weißer Minze; vielleicht ist auch wirklich eine Prise Pfeffer enthalten. Diese würzige Note riecht tief, anheimelnd und merkwürdig vertraut, obwohl ich nicht sagen könnte, woran sie mich erinnert. Sie mäandert durch die Komposition, ist sehr präsent, lässt sich aber nicht greifen oder einordnen. Sie ist Kindheitserinnerung, Wärme, Energie und Unschuld zugleich und stellt ein gekonntes Gegengewicht zu der kühlen Oberfläche dar. Ein eher merkwürdiges Bild kommt mir in den Sinn von weißer, frisch gewaschener Wäsche, die noch heiß in der kühlen Luft aufgehängt wurde und leicht dampft. Ein warmer, feuchter, sauberer Geruch. Auch der kaum wahrnehmbare Geruch von gefrorener Erde, die in den ersten Sonnenstrahlen an der Oberfläche aufzutauen und leicht zu dampfen beginnt, kommt dem nahe.
    Erst nach 4-5 Stunden tritt die cremige Moschus-Basis etwas deutlicher hervor, die zuvor nur zu erahnen war, aber die ganze Komposition mitgetragen hat.
    L’Eau Lutens ist perfekt durchkomponiert; alle Noten ergänzen sich von Anfang an zu einem einheitlichen Ganzen. Puristisch, fast durchsichtig, sehr frisch und kühl, aber doch mit einer sublim wahrzunehmenden sinnlichen und warmen Cremigkeit im Hintergrund.
    Ja, und auch mir ging’s so, dass ich den wieder und wieder getestet habe, um ihn irgendwie zu fassen zu kriegen und auf etwas Bekanntes, auf vertraute Gerüche festnageln zu können. Es ist mir nicht gelungen.
    Ein absolut faszinierender, ich würde sagen, avantgardistischer Duft…Nicht-Duft…Doch-Duft….
    Vielen Dank für die Probe, Comfy.

L’Eau Serge Lutens Serge Lutens für Frauen und Männer

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