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Xeroxdosdt – :
Immer, wenn ich Le Feu D’Issey Light von Issey Miyake aufsprühe, erlebe ich eine Duftexplosion. Es eröffnet überraschend, mit einer erfrischenden, zitrisch-sauren, eher herben Note. Dafür zeichnet sich wohl die Bergamotte verantwortlich. Bevor der Duft zu bitter wird, kommt die Kokosnuss zum Vorschein und das Mahagoni rundet das Ganze ab. Die Rose rieche ich zum Glück an keiner Stelle.
Der Übergang zu den Herznoten erfolgt sehr schleichend und wirkt dadurch umso interessanter. Die Bergamotte begleitet den Duft fast bis zum Ende, tritt aber sukzessive in den Hintergrund und wird, wahrscheinlich durch die Milch und den Jasmin nun zu einem sehr sauberen pudrigen Duft. Hätte ich den Duft anfangs als gelbgrün eingestuft, wird es nun trotz der andauernden Würze zu einem weißen, süßen, aber eben nicht zu süßen Duft.
Abschließend kommen die ganzen Holztöne, insbesondere das Sandelholz zur Geltung. Dabei tritt nun auch die Vanille in Erscheinung, die sich sukzessive ihren Weg nach oben bahnt und an Fahrt gewinnt.
Was den Duft so besonders macht, ist, dass man sich mit ihm durchgängig geborgen und wohlfühlen kann. Das scheint der Beschreibung nach zu urteilen, an der Milch zu liegen, was mich dazu veranlasst hat, auf diesem Gebiet weiter forschen zu wollen und mir mal milchhaltige Parfums zu Gemüte führe.
Solche Düfte würden mich verleiten, sie zum Schlafen gehen aufzutragen, einzig die Bergamotte verhindert das. Diese bleibt fast durchgängig present, versprüht gute Laune und Tatkraft.
Le Feu ist langanhaltend, so ca. 7-8 Stunden und hat eine ausreichende Sillage.
Leider gibt es den Duft nur noch zu Hammerpreisen in Auktionshäusern. Es lohnt sich jedoch, ab und an nach ihm zu googeln oder in den großen Parfümerien anzufragen. Er wurde zwischenzeitlich für einen kurzen Zeitraum nachproduziert. Da habe ich mich gleich eingedeckt, leider nicht genug, wie sich jetzt herausstellt.
Le Feu war jahrelang mein Signaturduft. Ich besitze noch einen kleinen Rest und weigere mich strikt, diesen aufzubrauchen. Er hat großes Suchtpotenzial und immer, wenn ich meine Nase dranhalte, geht für mich die Sonne auf.
foboz1979 – :
Ich war ueber Monate von diesem Duft fasziniert, und probierte ihn immer wieder am Verkaufscounter beim Vorbeigehen. In der Zwischenzeit gibt es ihn nicht mehr.
Er vermittelte mir ein froehliches und gepflegtes Tragegefuehl, ein bisschen in der Art von Clarins’ Par Amour, aber mit anderen Noten.
Bei “Le Feu light” war es wie wenn sich eine Gewuerzwolke auf einen Vanilledessert gesenkt haette. Da waren verschiedendste Noten fein ineinandergewoben, und kamen wuerzig und doch delikat zur Geltung.