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sevaBEL – :
Es beginnt für mich pudrig, zimtig.
Ein Pfirsich mit Zimt und Nelken. Eine interessante Mixtur aus Blumen, Gewürzen und der Frucht.
Aber auch frisch durch die Bergamotte.
Der Duft schmeckt für mich nach Pfirsich Chutney. Eine Mischung aus süß, fruchtig und scharf ( durch den Zimt).
Nach ca. 15 Minuten bekomme ich Lust auf indisches Essen. Die Nelken sind stark raus zu schmecken.
Nach ca. 1 Stunde ist es für mich ein leichter, frischer Pfirsichduft. Die Gewürze sind abgeschwächt, dafür die Blumen mehr im Vordergrund. Ein Pfirsich eingelegt in einer Schicht aus Blumen und den süßen Basisnoten.
Nach ca. 1 ½ Stunden hat sich das Parfum zu einem süßen leichten Pfirsich entwickelt.
Tonka, Benzoeharz, Tolubalsam, Honig und Sandelholz sind zu schmecken. Trotzdem ist der Duft (für mich) nicht zu süß, sondern sanft.
Bild: Pfirsich Chutney, zuerst ein Scharfes, dann ein Blumiges, zuletzt ein Süßes.
Haltbarkeit und Duftschweif: Moderat
krakosha – :
Klarer, heller Pfirsich – anfangs noch deutlich von dunklen und würzigen Noten untermalt, aber gleichzeitig auch aufgesüßt. Zusätzliche Süße bilden nämlich die tropische Ylang-Blüte, Honig und eine mandelige Tonkanote; für tiefe und dunkle Töne sorgen als Gewürze Nelken und Kardamom, außerdem diverse Harze und etwas würziger Tabak.
Aber dann setzt die Blumigkeit ein. Ziemlich viel luftiger Jasmin, dazu etwas cremige Freesie. Auch die herb-fruchtige Bergamotte sorgt für relativ viel Frische, sodass der Duft insgesamt noch eher hell wirkt. Und auch das Benzoeharz, von eher leichter, luftiger, zitrischer Natur, unterstützt diesen Eindruck.
Und ja, so hell bleibt La Dandy dann auch. Anfangs scheint sich ja noch Einiges an Dramatik abzuspielen – mit Harzen, Honig, Tabak, Gewürzen usw – aber mit der Zeit rieche ich einfach nur noch hellen, leichten, ja, fast transparenten Pfirsich. Mit Bergamotte, die offenbar für diese helle, zitrische Transparenz sorgt, außerdem für eine gewisse Herbheit, denn bei diesem Pfirsich rieche ich nicht nur süßliches Fruchtfleisch, sondern auch ganz deutlich die Haut. Ein relativ echter Dufteindruck, nicht schlecht.
Generell ist La Dandy ein durchaus gelungener Pfirsichduft, wobei ich bei dem Namen etwas länger anhaltende “dunkle” Noten (wie z.B. den Tabak) erwartet hätte, nicht einfach nur fruchtig-herben, authentischen Pfirsich ohne viel Drumherum. Bedenkt man den Flaconpreis von rund 100 Euro, hätte ich persönlich auch etwas mehr Komplexität erwartet. Wobei ich den Duft insgesamt dennoch nicht schlecht finde, er ist auf jeden Fall sehr angenehm zu riechen, sofern man Pfirsiche mag. Haltbarkeit und Sillage sind moderat.
buifilfubdine – :
„La Dandy“ ist an mir zunächst über lange Zeit ein frischer, leichter, fast transparenter und eher kühler Pfirsichduft mit einer Pfirsichnote, die sich dank Bergamotte nicht zu Pfirsichkompott entwickelt. Ich scheine nur an der äußerst zarten Haut eines noch nicht ganz reifen Pfirsichs zu schnuppern. Da ist sehr wenig Süße, aber viel Aromatik.
Diese hell strahlende, fast schon grelle (aber nicht unangenehm grelle) Pfirsichnote bleibt während des gesamten Verlaufs der zentrale Mittelpunkt, die Sonne des Duftes, um die alle anderen Komponenten gemächlich ihre Umlaufbahn ziehen.
Über zwei Stunden bleibt der Duft frisch-aromatisch und eher auf der kühlen Seite. Die Gewürznelken lassen eine frische Brise über die Pfirsichhaut ziehen, trockener, aromatischer Zimt gesellt sich dazu.
Ein würziger und schwebender Pfirsichduft.
Es scheint, als würde sich dieser Duft nie auf meiner Haut niederlassen, sondern ständig in einem gewissen Abstand um mich schweben, mich mit seiner extraleichten Aura einhüllen.
Erst spät erwärmt sich „La Dandy“ dann doch auf meiner Haut. Eine kleine Dosis Kardamom und sehr sanfte semi-gourmandige Noten von Honig und einer leicht nussigen Tonkabohne plus sorgen für luftige Cremigkeit und etwas Süße.
Die floralen Akzente merke ich wohl, sie sind aber eben nur Akzente. Ab und zu blitzt eine freundliche, leicht würzige und sehr helle Freesie auf. Das Ylang-Ylang merke ich nur als transparentes, hellgelbes Leuchten. Es scheint den cremigen Charakter zu unterstützen.
Dennoch bleibt „La Dandy“ für mich ein sehr zarter und luftiger Duft, mild würzig und mit ganz feiner balsamischer Wärme im Hintergrund, die Richtung Basis deutlicher wird. Die Kombination aus Pfirsich und trocken-aromatischem Zimt, der manchmal sogar leicht herb wirkt, bleibt an mir bis zum Schluss tonangebend.
Textur und Temperatur des Duftes empfinde ich wie einen leichten, zarten, glatten und kühlen Seidenschal auf warmer Haut.