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Insoncovono – :
Aus dem Auftakt werde ich nicht ganz schlau.
Da ist viel frische Zitrone, viel aromatischer Lavendel und sehr grüner, „scharfer“ Koriander. „Kashnoir“ riecht die ersten Minuten an mir also erwartungsgemäß grün-aromatisch, seltsamerweise aber auch fruchtig. Ich muss dabei an Amaretto denken oder auch an süßen Pflaumenlikör.
Dieser leicht beschwipste Fruchteindruck hält sich sehr lange. Zusammen mit den Holznoten habe ich den Eindruck, an einem leeren Eichenfass, das noch vor kurzem fruchtigen Wein enthielt, zu schnuppern. Das riecht nicht unangenehm, nicht “alt” oder muffig, aber für meine Nase seltsam “beschwipst holzig”.
Nebenbei macht sich eine dichte Weißblumigigkeit breit in Form einer, ich kann’s nicht anders bezeichnen, „fleischigen“ Orangenblüte, leicht indolisch und sehr süß. „Kashnoir“ bietet aber auch eine pudrige und leicht rauchige Qualität, die vom Heliotrop und dem Patchouli stammen dürfte. Im Hintergrund bemerke ich eine starke holzige Süße.
Alles zusammen ergibt einen bombastischen, sehr cremig-dichten, ziemlich süßen Orangenblütenduft, der durch den Lavendel und einige Gewürze zumindest ein bisschen aufgelockert und „atmungsaktiv“ gehalten wird.
Ein orientalisch warmer und würziger, süß-harziger und holziger Weißblüher mit exzellenter Haltbarkeit und wuchtiger Sillage (zumindest die ersten 4-5 Stunden). Für mich etwas zu süß und etwas zu schwer; einfach ein bisschen zu viel von allem.