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ksenchik – :
Woher kommt bloß diese Kokosnote? Ich rieche zwar auch eindeutig den fruchtigen, likörigen, aber auch leicht alkoholisch-scharfen Rum und viel einerseits würzig-warmen, andererseits aromatischen Pfeifentabak, aber dazwischen auch eine merkwürdige weiche, feminine Kokosnote. Ist das die Vanille in Kombination mit irgendwelchen anderen Noten?
Daneben rieche ich noch relativ viel Vetiver, relativ parfümig, etwas säuerlich, nur dezent bitter. Vom Pfeffer nur einen sehr zurückhaltenden Hauch. Zitrusfrüchte auch nicht allzu kräftig, vor allen Dingen anfangs noch, gemischt mit der hellen “Kokosnote” (insgesamt ein fröhlicher und desserartiger Duft, diese Kokos-Vanille-Zitronen-Mischung). Salbei findet man mit der Zeit etwas, er erzeugt einen kühlen, luftigen Hauch über all den anderen Noten. Wirkt an sich aber auch eher freundlich und hell.
Und dann sind da auch noch einige tiefere, dunklere Akzente. Rauchiger Styrax. Wobei der so ziemlich das einzige Dunkle an diesem Duft ist, mal noch vom Tabak abgesehen. Und so deutlich männlich wirkt sonst nur noch der Rum… Naja, und vielleicht das Vetiver, in einem geringeren Ausmaß.
Für einen Herrenduft und die Jazz-Club-Thematik finde ich diesen Duft erstaunlich lieblich und zahm. Relativ süß, cremig, ansatzweise feminin (da habe ich schon deutlich “heftigere”, rauchigere, alkoholischere, und “maskulinere” Unisexdüfte gerochen – wenn ich z.B. allein schon an Black Angel von Mark Buxton denke – oder an den Damenduft Le Baiser Du Dragon von Cartier). Er wirkt nicht abendlich oder nächtlich, sondern ungewöhnlich hell. Angenehm ist der Duft schon – aber eben ganz anders, als erwartet. Nicht verraucht, nicht extrem alkoholisch, die “heady cocktails”, die auf dem Flaschenlabel versprochen werden, rieche ich auch nicht wirklich. Tabak – durchaus. Aber diese kokosartige Vanille und die cremigen Zitrusnoten ändern den Gesamteindruck des Duftes doch deutlich. Die Sillage ist moderat, die Haltbarkeit leicht überdurchschnittlich.