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gme098speagoessenda – :
Das ist nun der dritte Isabey von Panouge, den ich kennen lernen durfte. „Gardenia“ besitze ich, also wird die „Fleur Nocturne“ eher nicht bei mir einziehen, denn die zwei teilen sich einige Charakteristika und sind sich in der Aussage sehr ähnlich. Der dritte im Bunde ist der „La Route d’Emeraude“, der mir allerdings zu heftig und zu dicht-süß ist.
Dieser hier ist etwas leichter zu tragen. Es mangelt ihm nicht an Kuschelpotential, aber er legt sich nicht so schwer auf meine Haut, sondern atmet.
Zum Auftakt rieche ich die sanftesten Gardenien-Blütenblätter, die mit Pfirsichnektar überzogen worden sind. Diese in Fruchtigkeit schwimmenden Blüten sind nicht aufdringlich oder übersüß; ich empfinde sie als angenehm, wie eine weiche, warme Umarmung.
Im weiteren Verlauf ähnelt dieser Duft dem „Gardenia“. Auch bei dem rieche ich mehr warmen Jasmin als Gardenie.
„Fleur Nocturne“ ist kuschlig warm mit süßem Jasmin, mit heller Vanille und zartem Pfirsich. Die Gardenie steuert eine elegante zart-weiße, samtige Blütigkeit und auch einen kleinen grün-herben, nüchternen Touch bei. Die Aprikosenblüte erkenne ich zwar nicht extra, aber ich merke hinter all den süßen Kuschelnoten und der Gardenie einen zusätzlichen hellen, leichten Blütenschimmer, der diesen Duft auch lebendig und (relativ) luftig hält. Er wird trotz der schweren Zutaten nicht drückend.
Leider sticht im Mittelteil die Magnolie ab und zu etwas in der Nase (ich mag Magnolie nicht besonders, daher fällt sie mir auf). Ist aber nicht dramatisch, und nach einer Weile verschmilzt sie auch mit der Blumencreme.
Nach ein paar Stunden Tragedauer frischt leicht erdiges und minimal rauchig-würziges Patchouli den Duft noch einmal auf, bevor er nach 8-9 Stunden als sanfter Vanille-Jasmin-Gardenien-Duft langsam schwächer wird und leise ausklingt.