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uncehania – :
Interlude Woman ist ein ziemlich merkwürdig kontrastreicher Duft. Auf der einen Seite steht eine frisch-spritzige Kiwinote (zusammen mit anderen eher frischen Aspekten wie Zitrusfrüchten und kaltem Eichenmoos), auf der anderen warme, balsamische, harzige, aber auch röstige und würzige Aromen (viel Weihrauch, aber auch deutliche Noten von verschiedenen anderen Harzen – fließender warmer Opoponax, cremiges Benzoe, warmes Ambra,… dazu Honigsüße, röstige Aromen von Kaffee und zusätzlich süßer Tonkabohne, würziges Leder,…) – und dazwischen eine prominente Walnussnote.
Der Duft ist weder richtig warm noch wirklich kalt, er hat spritzige, aber auch cremige Elemente, insgesamt empfinde ich ihn dann doch aber eher als herbstlich. Das mag an der deutlichen Walnussnote liegen, aber auch an den warmen und röstigen Harzen. Durch die zitrischen und hell-cremigen Elemente verliert der Duft aber auch nie seine leichte Frische.
Interlude wirkt sehr komplex, die Duftnoten riechen auch angenehm natürlich. Es ist eine sehr gut durchdachte, durchaus künstlerisch wirkende Duftnotenmischung. Ungewöhnlich, und überraschend angenehm. Leicht überdurchschnittliche Sillage und Haltbarkeit. Ob das einem die regulären 245 Euro pro 50-ml-Flacon wert ist (oder 320 Euro für 100 ml), nun, das ist dann wohl jedem selbst überlassen. Ich muss zugeben, ich finde die Preise der Amouage-Düfte – gute Rohstoffqualitäten hin oder her – irgendwie… sorry, aufgeblasen. Aber hier soll es in erster Linie um den Duft gehen, und den finde ich wirklich interessant und sehr gelungen.