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Han8581 – :
Vielen Dank für das Pröbchen, liebe aquaria oder Comfy, ich weis nicht mehr von wem, die Pröbchen sind durcheinander geraten 😉
Hesperia startet auf meiner Haut mit sehr intensiven Zitrusaromen, frisch und sehr sauer.
Wie aquaria nehme ich auch Zitronen, Limetten und Mandarinorangen wahr.
Die Zitrusaromen sind so realistisch, dass es mir das Wasser im Mund zusammen laufen lässt, als hätte ich gerade in eine Limette gebissen.
Die typische süße, etwas schwere Orangenblütennote kann meine Nase nicht entdecken, dafür vielleicht ein klein wenig herbes Neroli. Außerdem rieche ich hier frisch zerriebene Blätter der Zitronenmelisse.
Nelke und Lorbeer nehme ich mit der Zeit als sehr sanftes, warmes Gewürzpuder wahr, sie drängen sich nicht in den Vordergrund, sondern umspielen die säuerlichen Zitrusnoten.
Das Veilchen konnte ich nicht entdecken.
Hesperia bleibt auf meiner Haut linear, ohne große Verwandlung.
Insgesamt duftet Hesperia: Sehr zitronig, sehr säuerlich, frisch, warm, weich, leicht würzig, leicht herb.
100 ml Eau de Parfum gibt es ab ca. 90,00 € Der Duft erscheint auf meiner Haut sanft, die Haltbarkeit ist mittelmäßig.
Hesperia empfinde ich als einen einfach zu tragenen und angenehmen Zitrusduft für den Alltag.
Ich kenne mich zwar nicht so sehr aus mit Zitrusdüften, finde aber trotzdem, dass der Preis für den linearen Duft etwas hoch ist. Ich habe bisher auch schon schöne Zitrusdüfte gerochen, die deutlich günstiger waren.
Den Garten mit Zitrusbäumen und Kräutern sehe ich auch, aber dieses Gefühl hatte ich auch schon bei anderen Zitrusdüften.
Wer Zitrusdüfte liebt, der sollte Hesperia testen.
Meine persönlichen Noten:
Duft:3
Haltbarkeit/Stärke:3-4
Preis:6
Flakon:2
jagoda – :
In einer Sage der griechischen Mythologie bewachen vier Hesperiden und der Drache Ladon einen mythischen Baum, der goldene „Äpfel“ trägt. Der Verzehr dieser Früchte verspricht ewiges Leben, Schönheit, Klugheit und Glück.
Hesperia (Westland) war die antike Bezeichnung für die Länder westlich von Griechenland, die damals als der „äußerste Westen der Erdscheibe“ galten. Die goldenen „Äpfel“ waren vermutlich Orangen.
Enrico Buccella malt in seinem Duft „Hesperia“ ein Abbild dieses mythischen Orangenbaumes im Garten der Hesperiden.
Für mich war der Duft Liebe auf den ersten Riecher.
Hesperia startet sehr hell zitrisch mit viel Energie. Es dürfte sich um eine Mischung aller möglichen Zitrusfrüchte handeln. Was ich am ehesten zu riechen glaube, sind helle Zitronen, Limetten und aromatisch süß-saure Mandarinorangen. Die Zitrusfrüchte erscheinen noch nicht ganz reif, auch nicht saftig und sonnenbeschienen. Sie machen auf mich einen sehr frischen, noch leicht grünlichen Eindruck. Sie sind auch nicht laut; es sind sehr „runde“, weiche, leicht gedämpfte Zitrusaromen, als ob ich sie durch einen kühlen Nebel hindurch riechen würde.
Anfangs glaubte ich außerdem, eine Dosis Minze zu vernehmen, da der erste Dufteindruck so ätherisch, frisch, kühl und belebend war. Etwas später stellt sich dieser minzig-kühle Eindruck als schwach dosiertes, ätherisches Lorbeerblatt heraus.
Die holzigen Noten nehme ich nur sehr dezent im Hintergrund wahr. Sie sind sehr still, fast durchsichtig, erinnern mich an trockene Baumrinde oder ganz alte, knorrige Bäume, deren Holz nur mehr wenig Geruch abgibt.
Insgesamt kann ich Buccellas Duftbild wirklich nachvollziehen. Ich rieche diesen antiken Garten mit dem magischen, uralten Baum, der zugleich Zitronen als auch Orangen trägt, dabei sowohl ganze Früchte als auch noch die lieblich duftenden Blüten. Der Garten rundherum riecht ganz leicht nach würzigen, ätherischen Kräutern und Blattwerk, und über allem liegt eine dünne Schicht Nebel oder Dunst.
Ein eigentlich einfacher, unangestrengter Zitrusduft, der aber einiges an Parfümqualität zu bieten hat.