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Gringo_Maks – :
Ich bin jetzt an einen Mini-Flacon gekommen, weiß leider nicht, wie alt er ist und wie er gelagert wurde. Also ob der Inhalt sich noch im Original-Zustand befindet, kann ich schwer sagen.
Mein erster Eindruck: Es ist ein sehr schwerer, rauchiger, vielleicht auch irgendwie muffiger Duft. Auf jeden Fall merkt man, dass die Rezeptur in den 1920ern ihren Ursprung hatte. Ich rieche absolut nichts Frisches oder Fruchtiges, Blumiges auch nur in sehr geringem Ausmaß (nach einer Weile kommt etwas Rose und Ylang-Ylang durch). Überwiegend rieche ich Leder, Ambra, und auch ein nicht zu vernachlässigender Anteil Vanille ist deutlich dabei. Mit der Zeit wird er etwas würziger, süß-rauchig bleibt er dauerhaft.
Den Duftverlauf finde ich ziemlich interessant. Zeitweise erinnert er mich an eine heftig konzentrierte Variante von Shalimar, ein bisschen auch an Lancaster Concentree. Da ich besonders Shalimar absolut liebe, kann ich also auch Habanita etwas abgewinnen.
Ich würde aber auch sagen, dass der Duft definitiv nicht für jeden etwas ist. Viel zu speziell und nicht unbedingt dem heute üblichen Geschmack entsprechend. Aber wer ungewöhnliche, starke Düfte mag, sollte ihn mal probieren.
jennetka – :
Ich weiß nicht ??. Der erste Eindruck einfach umwerfend.. wird jedoch immer schwerer und süßer..eklig??.. Kadaver??. Wurde auf den Duft aufmerksam, weil ich die “Noir” Düfte sehr schätze..suchte einen Duft, der den Vamp in mir unterstreicht (Prada) und ich die schweren, sinnlichen Düfte mag.
Habinata: bin gleichzeig fasziniert und angewidert..riecht nach alter Lady mit Fuchspelzkragen…modrigem Dachboden.. Geheimnissen..den 20 igern…einerseits! andererseits burlesk .. animalisch erotisch, verboten,…sündig??..
Der Duft bleibt für mich ein Fragezeichen
yek963speagoessenda – :
Dies war – ob Du’s glaubst oder nicht – der beeindruckendste Duft unseres Blindtests, liebe VA89! Ich darf allerdings nicht sagen, was ich zuerst dachte, sonst gibt’s Hiebe 🙂 Dieser war völlig “blind”, also irgendein beliebiges Zusatzdüftchen aus Deiner Sammlung, danke Dir für dieses Erlebnis!
Heiliger Strohsack! Dass es ein Retro ist, war sofort offensichtlich, schon die Farbe! Bernstein!
Aber der Duft – hui! Dafür muss man gemacht sein!
Er ist extremst schwer und fast schon finster. Schwer rauchig, dumpf und maskulin. Viel Leder, sehr viel Leder und sollten noch blumige oder gar fruchtige Noten enthalten sein – keine Chance. Ich rieche keine einzige.
Solche Düfte standen früher auf dem Nachtschränkchen meiner Großeltern – WOW! Ganz harter Tobak. Für mich völlig untragbar. Aber tolles Duftkino!
dguffinhalli – :
Im Internet kursieren die verrücktesten Geschichten und Berichte über Habanita:
Leute bekommen Kopfkino oder verwandeln sich, andere sagen sie sind es nicht “Würdig” Habanita zu tragen…:-D
Ich bin natürlich neugierig geworden und wollte Habanita auch mal testen.
Leider konnte ich es in keinem Laden finden und habe mir eine Miniatur von Habanita im Internet bestellt.
Heute ist es angekommen.
Als ich das Päckchen öffnete, kam mir schon der Geruch entgegen.
Ich weis allerdings nicht, ob das Fläschchen undicht ist, oder der Duft so stark ist, dass er durch den Flakon hindurch duftet 🙂
Und auch bei dieser Miniatur weis ich nicht, ob der Duft noch haltbar oder abgelaufen ist ob er 100% original ist und welche Version von Habanita da gekommen ist.
Ich habe gelesen, dass es eine ganz alte Version und eine Erneuerung gibt und beide unterscheiden sich wohl stark von einander.
Aufgeregt habe ich ein paar Tröpfchen auf meine Hand getupft.
Dieser erste Eindruck hat mich nicht abgeschreckt aber ich empfand ihn als sehr würzig, herb, rauchig und maskulin.
Wie ein Rasierwasser für Männer.
Für mich vereinigen sich in den ersten Sekunden nach dem Auftragen viele, männlich wirkende Noten miteinander:
Eichenmoos, Iriswurzel, Zeder und rauchiges Harz.
Doch Habanita hat für mich eine fantastisch wahrnehmbare Verwandlung.
Nach ein paar Sekunden verfliegt das Maskuline und es wird sehr weiblich.
Dann bekommt der Duft eine schwere Süße, keine Girly-Bonbon Süße sondern eine erwachsene Retro-Süße mit etwas leicht würzigem im Hintergrund.
Bei dieser Verwandlung rieche ich den Flieder stark heraus im Zusammenspiel mit süßem, schwerem Heliotrop und Vanille die Rose steht im Hintergrund, nur leicht wahrzunehmen.
Hinter dieser Süße schwebt trotzdem noch ein Hauch Eichenmoos oder Iriswurzel.
Nach der dritten Verwandlung ist alles etwas gezähmt.
Die starke Süße ist zurück gegangen und der Flieder ist nicht mehr so mächtig wie am Anfang.
Der Duft wird langsam weicher und zarter und ist kein Vergleich mehr zum Anfang.
Verschiedene Blumen ruhen nebeneinander und hier und da erscheint eine leichte Note Leder und ein kleiner Spritzer Zitrus von der Bergamotte.
Die herben und würzigen Noten treten immer mehr zurück und lassen die Blumen ruhen.
Das ist dann auch die letzte Verwandlung des Duftes.
Ich habe während des Duftverlaufs kein einziges Mal Himbeere und Pfirsich gerochen und dachte schon sie wären im Sturm untergegangen.
Aber ganz am Schluss neben den Blumen taucht irgendwie noch was fruchtiges und beeriges auf, eher dezent mit einer Prise Vanille.
Dann ist die Verwandlung ganz abgeschlossen.
Für mich ist dieser Duft eine Duftexplosion und interessant wandelbar.
Diese Verwandlung kenne ich von keinem anderen Duft.
Allerdings habe ich leider kein Karibik-Feeling bekommen und verwandelt habe ich mich auch nicht.
Meine Mutter hatte aber Kopfkino:
Sie mag den Duft zwar nicht, aber sie sagt es riecht wie ein altes, interessantes Kino mit Ledersitzen, in dem ein Mann in Anzug eine Vanille-Zigarre geraucht hat, dabei einen Whiskey getrunken hat und dann verteilt jemand noch Flieder-Raumspray in der Luft.
Für mich ist der Duft so:
(18.Jh Zeit der Seeräuber)
Ein altes Segelschiff, auf dem viel Pfeife geraucht wird. Männer tragen Kleidung aus Leder.(herbe Noten)
An Bord ist auch eine schöne Dame (Blumen, Vanille)
Das Schiff fährt Nachts in einen Seesturm, sie kämpfen um ihr Leben, schaffen es aber heil heraus.
Am nächsten morgen, ein wunderschöner Sonnenaufgang, die Dame liegt ihrem Liebsten im Arm.
Fühlt sich geborgen und sicher.
Zusammen sehen sie den Sonnenaufgang an, ein Spiel aus Farben von Rosa, Rot und Orange, ganz sanft. Weit entfern am Horizont entdecken sie Land.
Ich habe mir geschworen kein Kopfkino zu bekommen.
Aber ich habe es nicht geschafft 🙂
Mir kam die süße Note aus Habanita aber bekannt vor.
Ich hatte mal ein Parfum das Lyra hieß, mit einer roten Flüssigkeit und es hatte genau diese Süße…
Habanita ist schon sehr speziell und außergewöhnlich.
Es ist interessant auf der Haut.
Ein komplexer Duft, kein nettes, zahmes Duftwässerchen.
Es duftet nicht sauber, klar oder frisch, sondern wird den ganzen Duftverlauf über von etwas verruchtem begleitet.Positiv!
Wenn man den Duft länger trägt wirkt er auf mich wie
süßer, würziger, schwerer, rauchiger Puder.
Ich frag mich zu welcher Gelegenheit der Duft passt, denn es ist kein Alltagsduft.
Ganz sicher nichts fürs Büro oder zum Einkaufen.
Man könnte ihn vielleicht im Theater oder in einer Bar tragen.
Vielleicht auch für romantische Stunden zu zweit.
(wenn der Partner es mag)
Für mich ist Habanita wie ein Film oder Buch für die Nase.
Doch jemand der z.B. Chanel No.5 oder Opium nicht mag, wird Habanita sicher auch nichts abgewinnen können (Ohne sie mit einander zu vergleichen)
Aber für mich sind alle 3 Düfte komplex und haben diesen “Retro-Charme”
Ich bin aber froh Habanita mal ausprobiert zu haben.
Eine weitere Flasche werde ich mir allerdings nicht kaufen. Ich finde es interessant daran zu riechen genau wie bei No.5, aber es ist kein Duft den ich jeden Tag tragen möchte.
Wie schon gesagt, der Duft ist sehr stark und dicht.
Ich habe mir heut morgen ein paar Tröpfchen auf die Hand gemacht und der Duft ist heut Abend immer noch sehr deutlich zu riechen.
Wer diesen Duft tragen will, sollte also wirklich wenig benutzen, ich glaube sonst könnte der Duft unangenehm wirken…
Ich werde auch noch testen und berichten, ob mein Freund den Duft auch mag:
Nein er mag ihn leider nicht, er sagt Habanita sei: gewöhnungsbedürftig. Meine Schwester sagt: Bäh.
Habanita ist halt speziell….
Meine persönlichen Noten:
Duft:1 (speziell, besonders)
Haltbarkeit/Stärke:1
Preis:2-3
Flakon:2-3
emercom83 – :
Dieses Parfum gehört mit zu den eindrucksvollsten Düften die ich in meiner Sammlung habe… er ist opulent, verwegen und sehr aufregend… Ur-Weiblichkeit in einem Flakon… kann faszinieren aber auch abschrecken… aber auf jeden Fall ein großer Klassiker und sollte von jeder echten Parfum-Liebhaberin zumindest mal “beschnuppert” werden… LOVE von LOUVE